Der seit über 50 Jahren aktive Neil Percival Young
veröffentlichte 2006 das Album Living with War.
Es ist Youngs musikalische Kritik an der George W. Bush Administration:
Das Konzept wie Texte und Titel stehen der Politik von George W. Bush und seiner Kriegsführung im Irak äußerst kritisch gegenüber.
Musik von Neil Young wird auch für Trumps Wahlauftritte benutzt, was ihm gar nicht in den Kram paßt!
Deshalb nahm Young "Lookin' For A Leader", änderte einige Textzeilen
und singt über die Black Lives Matter-Bewegung, Barack Obama, und darüber, daß die USA Donald Trump abwählen müssen.
Young besitzt seit Anfang des Jahres neben seiner kanadischen auch die amerikanische Staats- bürgerschaft, damit er bei der
Präsidentschaftswahl im Nov. 2020 gegen den bisherigen Präsidenten Donald Trump stimmen kann.
Neben Young untersagen auch weitere Künstler Donald Trump die Verwendung ihrer Musik für die Wahlkampfkundgebungen.
Die Rolling Stones
ergriffen sogar rechtliche Schritte und die Erben von
Tom Petty erwirkten eine Unterlassungsklage.
Herzlichen Glückwunsch, Inga Rumpf (* 2. August 1946 in Hamburg).
Der Rolling Stone
nennt sie „Deutschlands einzige Rock-, Soul- und Gospelsängerin von Weltklasseniveau“!
Inga Rumpf
hatte Anfang der 1960er Jahre ihre ersten Auftritte mit verschiedenen Blues-Bands im Jugendheim von St. Pauli.
Dann wurde sie die Sängerin der Folk-Rock-Gruppe Die City Preachers,
in der zeitweise Udo Lindenberg Schlagzeug spielte.
1970 wurde aus Die City Preachers
Frumpy
mit Carsten Bohn (Drums),
Jean-Jacques Kravetz (Keyboards),
Karl-Heinz Schott (Bass).
1972 entstand aus Frumpy Atlantis.
Die Gründungsmitglieder waren neben Rumpf, Curt Cress und
Frank Diez auch Schott und Kravetz. 1976 löste sich Atlantis auf.
Inga Rumpf brachte in lockeren Abständen Solo-Alben heraus und
ist immer noch mit unterschiedlichen Programmen und Musikern auf Tour.
Second-Hand Mädchen war ihr erstes Soloalbum. Mehr Infos darüber gibt es bei discogs.
Hier geht es zu ihrer Webpräsenz.
The Road Apples war eine amerikanische Pop-RockBand.
Sie hatte folgende Bandmitglieder:
David Finnerty: Gesang, Gitarre, Komponist
Flip Morse: LeadGitarrre, Gesang
Bard Richmond: Bass-Gitarre, Gesang
Jean-Do Sifantus: Schlagzeug
Chuck Eisenhardt: Keyboards
Auf der A-Seite befindet sich die Vocal-Version:
Und die Instrumental-Version auf der B-Seite. Es war das bekannte Musikbett aus der WDR-Schlagerrallye mit Wolfgang Neumann.
Angel war eine kurzlebige, britische Glamrock-Band.
Sie ging aus der Band Pebbles hervor.
Die Combo bestand aus Joe Ryan, Brian Johnson, Martin Kemp und Steve Rickard.
Komponist war Andy Scott.
Zusammen mit seinem Bandkollege von The Sweet, Mick Tucker († 2002)
produzierten sie die beiden Singles von
Angel.
Heraus kam dann auch der typische "Süße-"Sound anno 1974.
John Sebastian begann seine musikalische Karriere gemeinsam mit Mama Cass (Elliot) († 1974) und
Denny Doherty († 2007) in einer Band namens The Mugwumps.
Nachdem Cass und Denny die Band verließen, um The Mamas and the Papas zu gründen,
gründete Sebastian gemeinsam mit Zalman „Zal“ Yanovsky († 2002)
die Gruppe The Lovin' Spoonful.
Darling Be Home Soon, komponiert von John B. Sebastian, wurde u. a. in der Filmkomödie Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann!
(You’re a Big Boy Now) von Francis Ford Coppola
und im Jugendfilm Treffer
von Dominik Graf verwendet.
In den 50er und 60er Jahren komponierte Herbert Jarczyk († 1968)
zu einigen deutschen, weniger bekannten Produktionen die Musik.
Seine letzte Komposition wurde dann sehr bekannt: Die Titelmelodie zur Krimiserie Der Kommissar.
Die amerikanische Serie Die Straßen von San Francisco
stand auch bei uns Mitte der 70er auf dem Abendprogramm.
Der Hauptdarsteller Karl Malden (= Mladen George Sekulovich; † 2009) als Lt. Mike Stone
war schon ein alter Hase im Filmbusiness. Er bekam einen Oscar für seinen Auftritt in Endstation Sehnsucht (1951).
Dem Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-, Golden-Globe sowie Emmy-Preisträger Michael Douglas
öffnete seine erste Hauptrolle das Tor zur Filmwelt. Er mimte den Insp. Steve Keller (1972–1976) bei uns Steve Heller, weil Keller gab es schon:)
In der 5. Staffel wurde er von Schauspieler und Schriftsteller Richard Hatch († 2017) abgelöst.
Das war dann das Ende der Serie:
„Hatch Zähne sind zwar schöner als Maldens Nase, doch taugt seine darstellerische Leistung eher für Zahnpastareklame.“
- arbeiter-zeitung.at
Die Originalmusik der Serie wurde komponiert und vermutlich dirigiert von Patrick Williams († 2018).
Welche Big-Band die Musik eingespielt hat, ist unbekannt.
Der amerikanische Vor- und Abspann stammt aus der ersten Staffel:
Happy birthday, Sir Ringo Starr
(Richard Starkey, * 7. Juli 1940)!
You're Eighty, you're beautyful...
Der britischer Musiker, Komponist und Schauspieler war von 1962 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1970 Schlagzeuger der Beatles.
Er unterstützte das Benefiz-Konzert Konzert für Bangladesch
1971, daß George Harrison organisierte,
um Geld für die Hungernden in Bangladesch zu sammeln.
Seit 1989 geht Ringo mit seiner All Starr Band in unterschiedlichen Besetzungen auf Tour.
Ringo bekam für sein politisches und soziales Engagement 2013 den Titel eines
"Kommandeur des Ordens für Kunst und Literatur" .
Von der Queen wurde Ringo 2018 in den Ritterstand erhoben und führt somit seither den Namenszusatz „Sir“.
Die Musikzeitschrift Rolling Stone
listete Starr im Jahr 2016 auf Rang 14 der
100 besten Schlagzeuger aller Zeiten.
"Photograph" wurde von Sir Ringo Starr und George Harrison komponiert.
Es ist eine Auskoppelung aus seinem 3. Solo-Album Ringo.
Das Album ist sehr pop-orientiert und vermutlich deshalb das erfolgreichste von Ringo.
Die Liste der Musiker auf dem Album liest sich wie ein Musiklexikon:
Ringo Starr – Gesang, Schlagzeug, Akustikgitarre, Klavier
George Harrison – Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Hintergrundgesang
John Lennon – Klavier, Hintergrundgesang
Paul McCartney – Kazoo, Klavier, Synthesizer
Billy Preston – Klavier, Orgel
Stephen Stills – Klavier
Marc Bolan – Gitarre
Robbie Robertson – Gitarre
Klaus Voormann – Bass
Jim Keltner – Schlagzeug
Gary Wright – Klavier
Nicky Hopkins – Klavier
James Booker – Klavier
um nur ein paar zu nennen!
R. L. Burnside (Robert Lee Burnside, † 2005) war ein US-amerikanischer Bluessänger, Komponist und Gitarrist.
Er wurde im nördlichen Mississippi-(Blues)-Delta geboren.
Seine erste Schallplatte nahm Burnside erst 1966 im Alter von 40 Jahren auf und seine erste Tournee fand 1979 statt!
Er wurde mit dem "Living Blues Award" ausgezeichnet.
Diskographie von Robert Lee Burnside bei: "discogs".
Seine erste Aufnahme dieses Titel wurde 1991 aufgenommen.
Hier eine Neuaufnahme für's neue Jahrtausend mit (unnötigen) neumodisch-technischen Spielereien aufgepeppt.
Es stammt von der CD "Wish I Was in Heaven Sitting Down" (2000).
Herzlichen Glückwunsch, Yngwie J. Malmsteen (* 30. Juni 1963, Lars Johan Yngve Lannerbäck)!
Yngwie J. Malmsteen (Lars Johan Yngve Lannerbäck) ist ein schwedischer Gitarrist.
Malmsteen gilt als wegweisend für die Verwendung von Elementen der klassischen Musik (E-Musik) im Heavy Metal bzw. Hard Rock.
Mit sieben Jahren begann er elektrische Gitarre zu spielen, nachdem er, wie Joe Satriani,
am Todestag Jimi Hendrix’ einen Fernsehbericht über dessen exzessive Shows sah.
Als Teenager imitierte er sein Vorbild Ritchie Blackmore und spielte seine Soli Note für Note nach.
Die Deep-Purple-Alben Burn und Fireball prägten ihn stark.
Als er Deep-Purple-, Rainbow- und Scorpions-Alben nachspielen konnte, entwickelte Malmsteen ein
Interesse an der klassischen Musik (Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Niccolò Paganini).
Malmsteen nennt neben Blackmore und Hendrix auch Uli Jon Roth, Allan Holdsworth, Rush und Genesis als
seine musikalischen Haupteinflüsse.
Yngwie Malmsteen – guitar, Moog Taurus
Joe Lynn Turner – vocals
Jens Johansson – keyboards
Bob Daisley – bass
Anders Johansson – drums
Weiter Informationen zu bekannten Bandmitgliedern:
Joe Lynn Turner
war bei Rainbow und 1990 bei Deep Purple.
Bob Daisley ging mit der englischen Rock Band Chicken Shack 1972 auf Tour.
Auf dem 1973 erschienenen Album Unlucky Boy wirkte er mit. Danach war er bei Mungo Jerry, mit denen er 1974 das Album Long-Legged Woman Dressed In Black veröffentlichte.
1977 stieß er zu Ritchie Blackmore's Rainbow und ab 1979 griff er bei Ozzy Osbourne die BassSaiten.
"Rising Force" ist der Opener der Platte Odyssey.
Mit der Kombination von E-Piano, Synthesizer-Schleifen und Drum-Computer erzeugt
John Carpenter
mit geringem Aufwand seinen typischen, einfachen elektronischen Sound.
Zwei Stücke aus dem Soundtrack sind zu hören: Das Titelthema und "Julie".
Information zum Soundtrack von Assault on Precinct 13.