Trini Lopez (Trinidad López III; * 15. Mai 1937; † 11. August 2020) starb am 11. August 2020 im Alter von 83 Jahren an den Folgen von COVID-19.
Audio links: Trini Lopez - La Bamba (1963)
Lopez war ein ameri- kanischer Pop- Sänger und wurde mit Songs wie
This Land Is Your Land (Woody Guthrie),
If I Had a Hammer (Pete Seeger) und
La Bamba bekannt. Komponiert wurde das mexianische Volkslied La Bamba
von Ritchie Valens im Jahr 1958.
Lopez übernahm 1967 im brutalen Kriegsfilm Das dreckige Dutzend
die Rolle Nummer 10, "Pedro Jiminez".
Audio rechts: Ritchie Valens - La Bamba (1958)
Ritchie Valens
(Richard Steven Valenzuela; * 13. Mai 1941 – † 3. Februar 1959), war ein amerikanischer Rock'n'Roll-Musiker, der mit Buddy Holly bei einem Flugzeug- absturz ums Leben kam.
Neben La Bamba hatte er noch den Hit Donna komponiert.
Audio links: The Tokens - La Bamba (1962)
The Tokens hatten
Ihren Durchbruch erst mit "The Lion Sleeps Tonight".
Audio rechts: Neil Diamond - La Bamba (1966)
Diese La Bamba - Version von Neil Diamond
ist auf seinem Debutalbum The Feel of Neil Diamond neben der Single- auskoppelung "Cherry, Cherry" zu finden.
Audio links: Bob Dylan - If Not For You (1970)
If Not for You wurde von Bob Dylan komponiert
und ist auf der LP New Morning zu finden.
Video rechts: Olivia Newton-John - If Not For You (1971)
vom gleich- namigen Album, auf dem es vor angenehmen Coverversionen nur so wimmelt.
Die Musik- richtung lag am Anfang ihrer Karriere noch im Folk- & Country- Pop-Bereich.
Video links: Bob Seger - Rosalie (1973)
Rosalie erschien 1973 auf dem Album Back In 72
von Bob Seger.
Es ist ein Tribute an Rosalie Trombley. Sie war in den 60er und 70er Jahren "Music Director" bei einem MW-Sender in Nord-Amerika.
Stephen Thomas Erlewine schrieb auf Allmusic zur LP: Nicht das Beste Frühwerk von Bob Seger, aber eine der größten vergessenen Hardrock-Album der Ära. Dank Segers phenomenalen songwriting und Gitarrenspiel.
Video rechts: Thin Lizzy - Rosalie/ Cowgirl's Song (live 1978)
Philip Parris Lynott († 1986) war ein irischer Rockbassist, Sänger und Songwriter.
1969 gründete er in Dublin die Rockband Thin Lizzy.
Typisch für die Band waren zwei Lead-Gitarren. Mit dieser Live-Version wurde Rosalie dann bekannt. Es stammt vom Doppel-LiveAlbum Live and Dangerous. Komponisten: Bob Seger (Rosalie), B. Downey, P. Lynott (Cowboy's song).
Herzlichen Glückwunsch, Michael „Mick“ John Kells Fleetwood (* 24. Juni 1947)!
Neben seiner durchgängigen Mitgliedschaft bei Fleetwood Mac
als Drummer wirkte Mick Fleetwood auch als Schauspieler unter anderem im Film Running Man mit.
Video rechts: Mick Fleetwood Blues Band - Looking for somebody (2008)
Hier geht es um das von Peter Green komponierte "Looking for somebody".
Mick Fleetwood spielte es im Canterbury Theater, Kent/ England 2008 mit folgenden Musikern:
Rick Vito - vocals, guitar
Lenny Castellanos - bass, backing vocals
Mark Johnstone - keyboards, backing vocals, harp and last but not least
Mick Fleetwood - drums
Audio links: Fleetwood Mac - Looking For Somebody (1968)
Das Original!
Peter Green (= Peter Allen Greenbaum) entwickelte seine von Gitarristen wie Buddy Guy, B. B. King, Freddie King, Eric Clapton und Muddy Waters
beeinflusste Art Gitarre zu spielen zu einem eigenständigen Gitarrenstil und -sound.
1966 hatte er als Bassist seinen ersten Auftritt bei der er Schlagzeuger Mick Fleetwood kennenlernte.
Peter Green war ein großer Fan von Eric Clapton
und nutzte die Chance, als dessen Ersatzmann bei John Mayalls
Bluesbreakers einzusteigen.
Clapton hatte für einen längeren Aufenthalt in Griechenland die Bluesbreakers verlassen.
Mit in der Band waren John McVie am Bass
und Mick Fleetwood als Schlagzeuger.
Peter Green fügte sich gut in die Gruppe ein und war enttäuscht, als nach ein paar Auftritten Clapton zurückkehrte und er die Band wieder verlassen musste.
Aber sechs Monate später verließ Clapton dann die Band und gründete Cream.
John Mayall stellte Green als Claptons Nachfolger ein. Anfangs standen manche Fans Green ablehnend gegenüber,
aber Peter Greens Gitarren-Spiel überzeugte schnell.
1967 gründete Peter Green zusammen mit Bob Brunning (Bass) und Mick Fleetwood (Schlagzeug) die Band
Peter Green's Fleetwood Mac.
Kurze Zeit später wurde Bob durch John McVie am Bass ersetzt, der der Band bis heute treu blieb.
Audio rechts: Gary Moore - Looking For Somebody (1995)
vom Coveralbum "Blues For Greeny"
zu Ehren von Peter Green, dem Gründer der Band Fleetwood Mac.
Gary Moore spielte die Songs auf der berühmten 1959er Gibson Les Paul ein, die er Anfang der 70er Jahre von Peter Green erworben hatte.
Robert William Gary Moore († 2011) war ein nordirischer Blues- und Hard-Rock-Gitarrist, Komponist und Sänger.
Moore gründete die Jazzrock-orientierte Band Colosseum II.
Er spielte bei Thin Lizzy und mit Ian Paice, Glenn Hughes, Tommy Aldridge und Cozy Powell.
In den 80ern spielte er Hardrock- bzw. Metal und Anfang der 90er mit Erfolg (wieder) Blues und Bluesrock. Das Album
Still Got the Blues mit den
einflußreichen Bluesgitarristen Albert King und Albert Collins war erfolgreich.
1994 gründete Moore mit Ginger Baker und Jack Bruce die SuperGroup BBM (= Bruce Baker Moore).
Audio links: Snowy White - Looking For Somebody (1997)
vom Album Rattlesnake Guitar (The Music Of Peter Green)
Die Musiker:
Snowy White - guitar, vocal;
John "Rabbit" Bundrick - keyboards;
Kuma Harada - bass; Jeff Allen - drums
Snowy White wurde in den 1960er Jahren von Bluesgitarristen inspiriert. Er jammte zusammen mit seinem Freund
Peter Green. In den 1970er Jahren und 1980 arbeitete White mit Pink Floyd und war Bandmitglied bei Thin Lizzy.