Herzlichen Glückwunsch zum Achtzigsten Geburtstag, Manfred Sepse Lubowitz (* 21. Oktober 1940 in Johannesburg)!
Früh lernte Manfred Mann Klavier spielen.
1962 gründete er die Band Manfred Mann.
Ihr erster Nummer-eins-Hit in Deutschland war "Ha! Ha! Said the Clown", eine der ersten Aufnahmen mit einem
Mellotron.
Ende 1969 gründete er die Jazzrock-Band Manfred Mann Chapter Three und zwei Jahre später
seine bis heute aktive Manfred Mann's Earth Band.
Ab den frühen 1970er Jahre benutzte Mann einen Minimoog,
der auch zum typischen Sound der Earth Band beitrug.
Manfred Mann beschäftigte sich auf dem Konzeptalbum Somewhere in Afrika
mit seinem Geburtsland Südafrika und den Auswirkungen der damals dort herrschenden
Apartheid.
Manfred Mann – keyboards, synthesizers
und seine Erd'-Combo, die damals aus folgenden Musikern bestand:
Chris Thompson,
Shona Laing, Steve Waller († 2000) – vocals
Matt Irving († 2015) – bass, MC4 programming
John Lingwood – drums, percussion
Chief Dawethi, Fats Mothya, Jabu Mbalu – vocals [African Sequences]
Rufus Sefothuma, Zanty Lekau – vocals [African Sequences]
als Gast spielt
Trevor Rabin
die Lead-Gitarre auf "Redemption Song"
Das Magazin »eclipsed« beschreibt das Album als
„eine heftige, teils harte Symbiose aus Earth Band-Rock und traditionellen Klängen, die ungemein zündet“.
Weitere Kritiken gibt es auf den babyblauen seiten.
Die Playliste:
01 Tribal Statistics (Qunta) 4:17
02 Eyes of Nostradamus (Al Stewart) 3:30
03 Third World Service (Anthony Moore) 5:17
04 Demolition Man (Sting) 3:43
05 Brothers and Sisters of Azania (Mann) 2:44
06 Africa Suite: 8:37
a) Brothers and Sisters of Africa (Mann) 3:06
b) To Bantustan? (Mann) 2:36
c) Koze Kobenini? (How Long Must We Wait?) (Mann, Irving) 1:26
d) Lalela (Mann, Lingwood) 1:31
07 Redemption Song (No Kwazulu) (Bob Marley) 4:13
08 Somewhere in Africa (Trad., arrangiert von Mann und Lingwood) 1:39
1983 hatte ich dem Holger die LP aus dem Kreuz geleiert. Ich zahlte - zu seinem Entsetzen - mit meinem gesammelten Kleingeld:)
Die zweite Seite der LP (ab der "Africa Suite") war ein weiteres 80er-Jahre-Highlight für mich.
Von der Earth-Band leider auch das letzte, denn die nachfolgenden Veröffentlichungen waren musikalisch schwach.
Nachdem Joe Satriani
einen Bericht über Jimi Hendrix
zu dessen Todestag am 18. September 1970 gelesen hatte, fing er wie
Yngwie Malmsteen an,
sich wenige Monate später autodidaktisch das Gitarre spielen beizubringen.
In den 80ern gab Satriani Gitarrenunterricht, u. a. für
Kirk Hammett (ab 1983 bei
Metallica),
Tom Morello
(Rage Against the Machine, Audioslave) sowie
Steve Vai.
Satriani ersetzte einige Wochen Ritchie Blackmore auf der The Battle Rages on-Tournee von Deep Purple.
Satrianis bestehender Plattenvertrag verhinderte (leider) offizielle Aufnahmen mit Deep Purple.
2008 gründete Satriani mit Ex-Mitgliedern von Van Halen,
Sammy Hagar (Gesang) und
Michael Anthony (Bass),
und Chad Smith (Schlagzeuger der Gruppe
Red Hot Chili Peppers )
die Supergroup Chickenfoot.
The Extremist
von 1992 ist eines der erfolgeichsten Alben von Joe Satriani und zum Glück ohne Drumcomputer!
Besetzung:
Joe Satriani – Gitarre, Dobro, Keyboard, Synthesizer, Banjo, Mandoline, Bass, Mundharmonika
Phil Ashley – Synthesizer
Brett Tuggle, Andy Johns – Hammond-Orgel
Nicky Hopkins – Klavier
Simon Phillips, Bongo Bob,
Gregg Bissonette – Schlagzeug
Paulinho da Costa – Perkussion
Jeff Campitelli – Becken
Matt Bissonette,
Doug Wimbish – Erzähler
Playlist des kompletten Albums:
01 Friends
02 The Extremist
(Living On The Edge)
03 War
04 Cryin'
05 Rubina's Blue Sky Happiness
06 Summer Song
07 Tears In The Rain
08 Why
09 Motorcycle Driver
10 New Blues
Happy birthday, Paul Frederic Simon (* 13. Oktober 1941)!
Mit 12 Jahre bekam Simon eine Akustikgitarre geschenkt.
Ein Jahr später lernt er Art Garfunkel kennen.
Sie "gründen" zuerst das Duo Tom & Jerry und nennen sich 1957 in
Simon & Garfunkel um.
Bis 1970 waren sie als Duo erfolgreich.
Paul Simon sackte sich 12 Grammy Awards ein.
Der amerikanischen Folk-Rock-Singer-Songwriters Paul Simon vereint auf Graceland
westliche Folk- und Popmusik mit afrikanischer Musik. Es wurde zusammen mit Musikern aus Afrika aufgenommen.
Er wurde beschuldigt, den kulturellen Boykott gegen Südafrikas Apartheidsregime mißachtet zu haben.
Das Anti-Apartheid-Komitee war anderer Meinung, weil das Album das Talent schwarzer Künstler repräsentiere.
Graceland wurde 1987 zum "Album of the Year" gewählt.
Die Aufnahmen fanden in Johannesburg, London, New York und Los Angeles statt. Die umfangreiche Liste der beteiligten Musiker ist auf wikipedia zu sehen.
Sofern nicht anders angegeben, wurden alle Titel von Paul Simon komponiert.
01 The Boy in the Bubble (Paul Simon, Forere Motloheloa) (Video) 4:00
02 Graceland 4:51
03 I Know What I Know (Paul Simon, General M. D. Shirinda) 3:13
04 Gumboots (Paul Simon, Jonhjon Mkhalali, Lulu Masilela) 2:45
05 Diamonds on the Soles of Her Shoes (Paul Simon, Joseph Shabalala) (Video) 5:48
06 You Can Call Me Al (Video) 4:40
07 Under African Skies 3:37
08 Homeless (Paul Simon, Joseph Shabalala) 3:48
09 Crazy Love, Vol. II 4:19
10 That Was Your Mother 2:53
11 All Around the World or The Myth of Fingerprints 3:15
Paul Simon war ein Jahr mit Carrie Fisher († 2016)
verheiratet und nach der Scheidung waren beide noch einige Jahre ohne "Schein" zusammen.
Paul Simon online.
Sweetnighter
ist ein groovendes und hypnotisierendes Jazzrock/ Fusion-Album!
Beim Jazzmagazin Down Beat
wurden Weather Report
nach Erscheinen des Albums zur „Jazzgruppe des Jahres“ gewählt!
Unüberhörbar ist die "fette" Rhythmusgruppe mit Perkussionisten und zwei Drummer!
Saxophone: Wayne Shorter
Keyboards: Joe Zawinul († 2007)
E-Bass, Kontrabass: Miroslav Vitouš
E-Bass, Englischhorn: Andrew White
Schlagzeug: Eric Gravatt
Schlagzeug: Herschel Dwellingham
Perkussion, Flöte: Dom Um Romão († 2005)
Perkussion: Muruga Booker
Index S1
00:47 1. Boogie Woogie Waltz (J. Zawinul)
13:55 2. Manolete (W. Shorter)
19:53 3. Adios (J. Zawinul)
Index S2
00:45 1. 125th Street Congress (J. Zawinul)
13:03 2. Will (M. Vitous)
19:26 3. Non-Stop Home (W. Shorter)
vinyl-rips
Electric Sandwich wurde von Studenten 1969 in Bonn gegründet. Sie spielten typischen Krautrock mit Einflüssen aus Jazz, Blues und Psychedelic-Rock.
"Bluesiger Underground-Psych. Gute Melodien, klasse Sänger, überdurchschnittliche Gitarre; leicht progressiver Einschlag.
"Archie's blues" ist auf einem Niveau mit den besseren Songs von Ainsley Dunbar."
(Rudi Vogel alias green-brain)
Auf ihrem einzigen Werk spielten:
Jörg Ohlert / guitar, organ, keyboards
Klaus Lormann / bass
Jochen Carthaus / sax, Harmonica
Wolf Fabian / drums
1. China (8:07)
2. Devil's Dream (6:20)
3. Nervous Creek (5:07)
4. It's No Use to Run (4:03)
5. I Want You (5:27)
6. Archie's Blues (4:55)
7. Material Darkness (5:04)
Ihre offizielle Seite im Internet.
Weitere Informationen gibt es im
Progarchive.
Steve Harley & Cockney Rebel waren eine britische Art-Glam-Rock-Band.
Gegründet wurde die Combo von Steve Harley (= Steve Nice) Anfang der 1970er Jahre.
Ihr bekanntester Nummer-eins-Hit war "Come Up and See Me Make Me Smile".
Für das LiveAlbum
wurden Konzerte in London, Glasgow, Birmingham und Newcastle von Dezember 1976 bis Januar 1977 mit folgenden Musikern
Steve Harley - vocals
Jo Partridge - lead guitar
Duncan Mackay - keyboards
George Ford - bass guitar
Stuart Elliott - drums
und
Lindsey Elliott - percussion
Tony Rivers, John G. Perry, Stuart Calver - backing vocals
mitgeschnitten.
Eine englischsprachige Kritik ist auf allmusic zu finden.
Alle Titel wurden von Steve Harley komponiert.
Außer "Here comes the Sun", der wurde von George Harrison komponiert.
Index:
0:00:00 Here comes the Sun
0:03:25 (I Believe) Love's a Prima Donna
0:08:11 Mad, Mad Moonlight
0:13:25 Red Is a Mean, Mean Colour
0:19:00 Sweet Dreams
0:21:53 Finally a Card Game
0:24:00 Psychomodo
0:29:00 (If This Is Love) Give Me More
0:34:50 The Best Years of Our Lives
0:39:55 (Love) Compared with You
0:44:30 Mr. Soft
0:47:47 Sebastian
0:59:10 Seeking a Love
1:00:00 Tumbling Down
1:05:49 Make Me Smile (Come Up and See Me)
1:13:06
Steve Harley im Internet.
Herbstlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Randolph Charles "Randy" Bachman (* 27. September 1943)!
Randy ist ein kanadischer Gitarrist und Sänger, der in einigen Rockbands aktiv war:
Bei The Guess Who,
Brave Belt, aus denen Bachman-Turner Overdrive (BTO) entstand, Ironhorse und auch solo.
Seine Internetpräsenz.
Bis 1973 waren bei Bachman Turner Overdrive
drei Bachman-Brüder (Randy, Robbie und Tim). Auf Not Fragile war Tim nicht mehr in der Band.
...und da es "Fragile" schon gab... "Not Fragile" bei allmusic.
"Randy" Bachman - vocals, guitars
Robin Peter Kendall "Robbie" Bachman - percussion, drums
Blair Thornton - guitars, backing vocals
C.F. Turner (Charles Frederick Turner) - vocals, bass guitar
mit
Frank Trowbridge - slide guitar (Blue Moanin')
Playliste des Albums:
1. Not Fragile 4:06
2. Rock Is My Life, and This Is My Song 5:00
3. Roll on Down the Highway 3:58
4. You Ain't Seen Nothing Yet 3:54
5. Free Wheelin' (instr.) 3:45
6. Sledgehammer 4:34
7. Blue Moanin' 3:44
8. Second Hand 3:24
9. Givin' It All Away 3:49
Vor einigen Jahren haben sich Randy und Fred als Bachman & Turner
zusammengefunden und ein neues Album herausgebracht. Sie waren damit live on Tour.
Meine ersten musikalischen Kontakte waren die beiden Single-Auskoppellungen "You Ain't Seen Nothing Yet" und "Roll on down the highway".
Anschnallen und ab auf die Autobahn...
Die Alben I ,
II ,
Not fragile und
Four Wheel Drive
gehören seit Jahrzehnte zu meiner Sammlung.
Happy birthday, Les McCann
(* 23. September 1935 in Lexington, Kentucky).
Les McCann ist ein amerikanischer Jazz-Pianist, Sänger und Komponist.
Invitation to Openness
ist eine seiner besten Platten.
Die musikalischen Zutaten sind Fusion, Soul und Jazz und die dazugehörigen Musiker waren:
Les McCann - a- & e-pianos, Moog, arranger, conductor
Yusef Lateef - tenor-sax, oboe, flute, pneumatic flute, plum blossom, temple bells
David Spinozza - a- & e guitars
Cornell Dupree - electric guitar
Jodie Christian - electric piano
Corky Hale - harp
Bill Salter - electric bass
Jimmy Rowser - bass
Donald Dean - drums, percussion
Alphonse Mouzon - drums, percussion
Bernard Purdie - drums, percussion
William "Buck" Clarke - African drums, percussion
Ralph McDonald - percussion
Index
00:00 1. The Lovers
26:02 2. Beaux J. Poo Boo
39:08 3. Poo Pye McGoochie
(And His Friends)
Every nuance of McCann's stream of consciousness comes through loud and clear "calling it" an auditory delight for fusion fans.
(Paula Edelstein, Allmusic)
Happy birthday, Bruce Frederick Joseph Springsteen (* 23. September 1949)!
Bruce bekam recht früh seine erste Gitarre. Er interessierte sich u. a. für Elvis und spielte nach Üben, Üben, Üben mit lokalen Bands in Clubs.
Er lernte Anfang der 70er Steven Van Zandt (Little Steven) kennen und sie spielten zusammen.
Die ersten Soloalben von Bruce waren nicht erfolgreich.
Erst sein drittes Album Born to run bringt den Durchbruch.
Auch bei mir. Für mich ist es das Beste von Bruce. Leider hat die Aufnahme einen schlechte Sound. In den achtzigern driftet er musikalisch in Richtung Pop ab.
Besetzung der Street Band:
Bruce Springsteen – Gesang, Gitarre, Mundharmonika
Steven Van Zandt – Horn Arrangements, Gesang
Roy Bittan – Piano, Fender Rhodes, Glockenspiel, Cembalo, Orgel, Gesang
Clarence Clemons – Saxophon
Garry Tallent – Bass
Danny Federici – Orgel, Glockenspiel (außer auf Born to Run)
David Sancious – Keyboards (auf Born to Run)
Max Weinberg – Schlagzeug (außer auf Born to Run)
Ernest „Boom“ Carter – Schlagzeug (auf Born to Run)
Weitere Musiker:
Suki Lahav – Violine (auf Jungleland)
Mike Appel – Gesang
Wayne Andre – Posaune
Charles Calello – Streicher Arrangements
Michael Brecker – Horn, Saxophon
Randy Brecker – Trompete, Flügelhorn
David Sanborn – Saxophon
Richard Davis – E-Bass
Die Playliste des Albums:
1 Thunder Road 4:49
2 Tenth Avenue Freeze-Out 3:11
3 Night 3:00
4 Backstreets 6:30
5 Born to Run 4:31
6 She's the One 4:30
7 Meeting Across the River 3:18
8 Jungleland 9:34
Alle Songs wurden von Bruce Springstein komponiert.
Roy Buchanan wäre heute 81 Jahre alt geworden.
Roy Buchanan
(= Leroy Buchanan, * 23. September 1939; † 1988) war ein amerikanischer Bluesrock-Gitarrist.
Typisch für seinen Sound war eine Fender Telecaster-Gitarre.
Chuck Tilley – vocals
Roy Buchanan – guitar, vocals (7)
Teddy Irwin – rhythm guitar
Dick Heintze – keyboards
Pete Van Allen – bass
Ned Davis – drums
Peter K. Siegel – Produzent
1 Sweet Dreams (Don Gibson) – 3:32
2 I Am a Lonesome Fugitive (Casey Anderson, Liz Anderson) – 3:44
3 Cajun – 1:36
4 John's Blues – 5:06
5 Haunted House (Bob Geddins) – 2:44
6 Pete's Blues – 7:17
7 The Messiah Will Come Again – 5:55
8 Hey Good Lookin' (Hank Williams) – 2:15
Alle Stücke, die ohne Komponisten gelistet sind, wurden von Roy Buchanan komponiert.
Ausführliche Informationen und seine Diskographie gibt es bei allmusic.