Happy birthday, Eric Patrick Clapton (* 30. März 1945)!
Ein paar Eckpunkte aus Eric „Slowhand“ Claptons Leben:
Clapton war Gitarrist bei den Yardbirds.
Danach schloß er sich im April 1965 den Bluesbreakers von
John Mayall an.
Er nahm an den Aufnahmen zum Album Blues Breakers with Eric Clapton teil.
Ein Jahr später verließ Clapton die Bluesbreakers und formierte mit Ginger Baker († 2019, Schlagzeug) und
Jack Bruce († 2014, Bass)
die erste Supergroup der Rockmusik: Cream.
Danach gründete er zusammen mit Steve Winwood
die Gruppe Blind Faith.
Nach der Veröffentlichung des vielfach prämierten Debutalbums und einer Tournee löste sich auch diese Formation auf.
Er tourte Ende 1969 in den USA mit Delaney & Bonnie.
Mit einigen Bandmusikern von Delaney & Bonnie gründete er Derek and the Dominos,
die das Album "Layla and Other Assorted Love Songs" aufnahm.
Das Album ist stark vom Blues beeinflusst und gilt bis heute insbesondere wegen des Zusammenspiels von den beiden herausragenden Gitarristen,
Eric und Duane Allman, als eines der besten Alben Claptons. 1971 kam der Slidegitarrist Duane Allman bei einem Motorradunfall ums Leben.
Wenige Wochen später löste Clapton „Derek and the Dominos“ auf und fiel über Jahre in eine schwere Drogenabhängigkeit.
1973 trat er bei dem von
Pete Townshend
organisierten Rainbow Concert auf.
Dadurch verhalf Townshend Clapton zu einem Comeback nach seiner drogenlastigen Zeit.
Nach seiner Alkoholsucht gründet Clapton 1979 auf Antigua das ReHa-Zentrum für Alkohol- und Drogenabhängige:
Crossroads Centre Antigua.
Clapton organisiert die Crossroads Guitar Festivals zugunsten
dieses Crossroads Centres.
Die Playliste zum Klassiker:
I Looked Away (Eric Clapton, Bobby Whitlock) – 3:04
Bell Bottom Blues (Clapton) – 5:06
Keep On Growing (Clapton, Whitlock) – 6:22
Nobody Knows You When You’re Down and Out (Jimmie Cox) – 4:57
I Am Yours (Clapton, Nizami) – 3:32
Anyday (Clapton, Whitlock) – 6:37
Key to the Highway (Charles Segar, Willie Broonzy) – 9:47
Tell the Truth (Clapton, Whitlock) – 6:45
Why Does Love Got to Be So Sad? (Clapton, Whitlock) – 4:50
Have You Ever Loved a Woman (Billy Myles) – 6:51
Little Wing (Jimi Hendrix) – 5:23
It’s Too Late (Chuck Willis) – 3:45
Layla (Clapton, Jim Gordon) – 7:10
Thorn Tree in the Garden (Whitlock) – 2:51
Eric Clapton: Gitarre, Gesang
und die Dominos:
Duane Allman († 1971): Gitarre
Bobby Whitlock: Orgel, Klavier, Gesang, Akustikgitarre
Jim Gordon: Schlagzeug, Perkussion, Klavier
Carl Radle († 1980): Bassgitarre, Perkussion
Der 17-fache Grammy-Gewinner Eric Clapton steht auf der Liste der 100 besten Gitarristen
vom Rolling-Stone-Magazin auf Platz 2 hinter Jimi Hendrix und vor Jimmy Page.
Mit „Layla“ (Titel 13) arbeitete Erich die damals noch unerwiderte Liebe zu Pattie Boyd, Frau von seinem besten Kumpel George Harrison, auf.
Herzlichen Glückwunsch, Marianne Rosenberg (* 10. März 1955)!
Marianne Rosenberg ist eine Pop- und Schlagersängerin.
Sie nahm im Alter von 15 Jahren bereits ihre erste Single
Mr. Paul McCartney auf.
Es folgen weitere Hits wie „Er ist nicht wie du“ und „Marleen“.
2008 wagte Marianne Rosenberg mit dem Album
I'm a woman
den Sprung in den Chanson- und Jazzbereich.
Vier Titel sind vom Album verfügbar:
„Hallo mein Freund“ (komponiert von Marianne Rosenberg),
„Im Schwarzen Cafe“ (komponiert von Marianne Rosenberg + Wolfgang Köhler):
„I'm a woman“ (komponiert von Jerry Leiber) und „Für mich soll's rote Rosen regnen“
(komponiert von Hans Hammerschmid + Hildegard Knef).
Musiker:
Guitar – Dirk Homuth
Piano – Wolfgang Köhler
Saxophone – Dirk Engelhardt
Bass – Johannes Gunkel
Drums – Denis Stilke
Happy birthday, David Jon Gilmour (* 6. März 1946 in Cambridge)!
Congratulation to your 75th birthday! David is one of my favorites guitar-gods!
(Sorry - KLICK...) David ist seit den Siebzigern einer meiner Gitarrenhelden!
Der Gitarrist, Sänger, Komponist und Songwriter David Gilmour
wurde 1968 fünftes Mitglied bei Pink Floyd.
Zuerst sollte Gilmour Syd Barrett unterstützen, doch kurze Zeit später wurde Syd "entlassen". Pink Floyd lösten sich 2015 auf.
1978 veröffentlichte Gilmour sein erstes Soloalbum.
Es ist bluesig ausgefallen und, wie es sich für ein Solo-Album eines Gitarristen gehört, angenehm gitarrenlastig!
Die Session-Musiker waren für David alte Bekannte, denn sie spielten in den Sechzigern zusammen in der Band
Jokers Wild.
David Gilmour:
lead vocals; e- & a-guitars; keyboards; piano (4); lap steel guitar (7,9); harmonica (2)
Rick Wills: bass guitar; backing vocals
Willie Wilson: drums, percussion
Mick Weaver: additional piano (4)
Debbie Doss,
Carlena Williams († 2013), Shirley Roden: backing vocals (2,4)
Playliste des Albums:
1 Mihalis (Gilmour) – 5:47
2 There’s No Way Out of Here (Ken Baker) – 5:08
3 Cry from the Street (Gilmour, Electra Stuart) – 5:13
4 So Far Away (Gilmour) – 6:00
5 Short and Sweet (Gilmour, Roy Harper) – 5:27
6 Raise My Rent (Gilmour) – 5:31
7 No Way (Gilmour) – 5:29
8 It’s Deafinitely (Gilmour) – 4:26
9 I Can’t Breathe Anymore (Gilmour) – 3:08
Die einzige Single "There's No Way Out Of Here" war in Europa ein Flop, liegt immer noch auf meiner "Wellenlänge"!
David Gilmour bei Discogs.
Captain Beefheart (= Don Glen Van Vliet, * 15. Januar 1941; † 17. Dezember 2010) wäre heute 80 Jahre alt geworden.
An der High School lernte Van Vliet Frank Zappa kennen.
Sie jammten zusammen und nahmen schon Ende der Sechziger zusammen ihre ersten Songs auf.
Seine Debut-LP Trout Mask Replica ist mir immer noch zu ansprengend.
Sein zweites Werk Mirror man
mit bluesigem Psychedelic-Rock hat schon mehr meinen Geschmack getroffen!
Captain Beefheart & his Magic Band waren:
Captain Beefheart - vocals, harmonica, oboe
Alex St. Clair Snouffer († 2006) - guitar
Antennae Jimmy Simmons (aka Jeff Cotton) - guitar
Jerry Handsley - bass
John "Drumbo" French - drums
Es gibt auch noch fünf Bonustracks aus den Mirror Man Sessions:
1 Tarotplane 19:08
2 25th Century Quaker 9:49
3 Mirror Man 15:46
4 Kandy Korn 8:06
Bonus:
5 Trust Us (Take 6)
6 Safe As Milk (Take 12)
7 Beatle Bones n' Smokin' Stones
8 Moody Liz
9 Gimme Dat Harp Boy
Produziert hat das Album Bob Krasnow († 2016).
Information hat auch
discogs.
Fijne Verjaardag, Jan Akkerman (* 24. Dezember 1946 in Amsterdam)!
Jan Akkerman ein niederländischer Rock- und Jazz-Gitarrist.
Jan Akkerman spielte zuerst bei der Prog-Rockband Brainbox
und danach bei der Combo Focus.
Er arbeitete viel mit dem Keyboarder und Querflötenspieler
Thijs van Leer zusammen.
Nebenbei veröffentlichte er seit Ende der 1960er Jahre viele Soloalben, einige davon waren sehr erfolgreich.
Dieses Jazzrock-Album wurde am 7. Juli 1978 auf dem Jazz Festival in Montreux mitgeschitten,
wird aber mit keinem Wort in den Konzertübersichten erwähnt.
Leider ein viel zu kurzer Eindruck vom Konzert.
Jan Akkerman : Guitars
Jasper Van 't Hof, Willem Ennes : Keys
Tom Barlage : Sax & Keys
Cees Van Der Laarse : Bass
Nippy Noya : Percussion
Bruno Castelucci : Drums
Das komplette Album
für das Ohr:
1. Transitory
2. Skydancer
3. Pavane
4. Crackers
5. Tommy
6. Azimuth
und für das Auge in der Datenbank discogs
Joyeux anniversaire, Vanessa Chantal Paradis (* 22. Dezember 1972)!
Vanessa Paradis ist eine französische Sängerin und Schauspielerin.
Mit 14 hatte sie ihren ersten Nummer-eins-Hit Joe le taxi.
Einer ihrer sehenswerten Filme ist das meisterhafte Schwarz-Weiß-Melodram
Die Frau auf der Brücke
von Patrice Leconte
(Die Spezialisten,
Der Mann der Friseuse).
Von 1992 bis 1996 hatte sie eine Romanze mit Lenny Kravitz.
Das aus der Beziehung hervorgehende „Baby“ ist ihr drittes Album.
Lenny Kravitz produzierte, arrangierte, komponierte und spielte auf dem Album
Baß, Schlagzeug, Fender Rhodes, Gitarre, Mundharmonika, Mellotron und Sitar.
Herauskam eine CD mit erfrischender Swinging-Sixties-Atmosphäre.
Playliste der kompletten CD (inkl. Videoclips):
01 Natural high (Kravitz) 3:21
02 I'm waiting for the man (Lou Reed) 3:25
03 Silver and gold (Kravitz) 2:43
04 Be my baby (Gerry DeVeaux, Kravitz) (Videoclip) 3:41
05 Lonely rainbows (Henry Hirsch, Kravitz) 2:33
06 Sunday mondays (Henry Hirsch, Kravitz, Vanessa Paradis) (Videoclip) 3:56
07 Your love has fot a handle on my mind (Kravitz) 3:56
08 The future song (Kravitz) 4:55
09 Paradis (Kravitz) 3:03
10 Just as long as you are there (Henry Hirsch, Kravitz) 3:24
Bonus track:
11 Gotta Have It (Hirsch, Kravitz, Craig Ross) 2:17
Vanessa Paradis hatte von 1998 bis 2012 mit dem amerikanischen Schauspieler und Rockmusiker
Johnny Depp eine eheähnliche Beziehung.
Herzlichen Glückwunsch, Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin)!
Reinhard Mey
ist seit Ende der Sechziger Jahre als deutscher Liedermacher bekannt.
Die Single Der Mörder ist immer der Gärtner
hörte ich zuerst in der 9. Klasse im Musikunterricht.
Sie wurde von der LP Ich bin aus jenem Holze ausgekoppelt
und ist eine Parodie auf die zu der Zeit angesagten Edgar-Wallace- und Agatha-Christie-Verfilmungen.
Playliste des Live-Albums:
01 Musikanten sind in der Stadt 3:24
02 Susann 3:06
03 Die heiße Schlacht am kalten Büffet 3:25
04 Über den Wolken 3:28
05 Annabelle, ach Annabelle 4:54
06 Der alte Bär ist tot und sein Käfig leer 5:16
07 Zwei Hühner auf dem Weg nach vorgestern 4:46
08 Mädchen in den Schänken 2:19
09 Ich bin aus jenem Holze geschnitzt 3:13
10 Wie vor Jahr und Tag 3:53
11 Bevor ich mit den Wölfen heule 3:25
12 Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden 4:09
13 Mein achtel Lorbeerblatt 3:25
14 Der Mörder ist immer der Gärtner 6:51
15 Die Zeit des Gauklers ist vorbei 3:32
16 Aus meinem Tagebuch 2:59
17 Wie ein Baum, den man fällt 3:12
18 Alles, was ich habe 2:10
19 Es gibt keine Maikäfer mehr 4:27
20 Herbstgewitter über Dächern 2:54
21 Ich bin Klempner von Beruf 4:32
22 Mein Testament 4:51
23 Mann aus Alemannia 6:31
24 Gute Nacht, Freunde 2:30
Live nur mit seiner Gitarre sang Reinhard Mey in der Berliner Philharmonie 1974,
veröffentlicht auf der Doppel-LP 20.00 Uhr.
„Der Mörder“ bekam noch ein paar zusätzliche Strophen!
Reinhard Meys offizieller Internetauftritt.
Happy birthday, Keith Richards (* 18. Dezember 1943)!
Der Stones-Mitbegründer
Keith Richards veröffentlichte
1988 sein erstes Solowerk Talk is cheap
nachdem sich Mick Jagger
in den 1980er-Jahren vorwiegend seiner Solokarriere widmete.
Keith Richards spielt hier Gitarre, Percussion und sang (natürlich).
Er wurde von den X-Pensive Winos begleitet, die u. a. aus den Musikern
Waddy Wachtel: Gitarre
Ivan Neville: Keyboard, Klavier
Bernie Worrell († 2016): Orgel, Clavinet
Bobby Keys († 2014): Saxophon
Steve Jordan: Schlagzeug, Begleitgesang, Percussion
Charley Drayton: Bass, Schlagzeug, Begleitgesang
bestanden.
Sämtliche Stücke komponierte Keith Richards mit Steve Jordan.
Die Playliste:
01 Big Enough – 3:20
02 Take It So Hard (Video) – 3:12
03 Struggle – 4:05
04 I Could Have Stood You Up – 3:10
05 Make No Mistake (Video) – 5:03
06 You Don't Move Me – 4:47
07 How I Wish – 3:32
08 Rockawhile – 4:35
09 Whip It Up – 3:58
10 Locked Away – 5:49
11 It Means a Lot – 5:21
Happy birthday, Paul Bernard Rodgers (* 17. Dezember 1949)!
Paul Rodgers
ist ein britischer Musiker, der bei den britischen Rockbands Free und Bad Company sang.
In den Achtziger Jahren gründete Rodgers (Gesang, Gitarre) mit Jimmy Page (Gitarre)
The Firm.
Außerdem war er ein paar Jahre Sänger beim Projekt Queen & Paul Rodgers.
„Bad Company“ wurde von Paul Rodgers und Simon Kirke
nach der Auflösung von „Free“
und Mick Ralphs
von Mott the Hoople
gegründet. Sie spielen Bluesrock.
Zu ihnen gesellte sich noch der Bassist Boz Burrell,
der kurz mal bei King Crimson gespielt hatte.
2002 formierte sich (fast in Originalbesetzung) „Bad Company“ wieder.
Auf dem ersten Bad Co.-Album
spielten folgende Musiker:
Paul Rodgers – vocals, rhythm- (1) & acoustic (8) guitars, piano (4,5), tambourine (8)
Mick Ralphs – lead guitar (1-7), keyboards (3,6)
Boz Burrell († 2006) – bass (1-7)
Simon Kirke – drums (1-7)
mit
Sue Glover, Sunny Leslie – backing vocals (4)
Mel Collins – saxophones (6)
Playliste des Albums:
1. Can't Get Enough 4:17
2. Rock Steady 3:47
3. Ready for Love 5:03
4. Don't Let Me Down 4:22
5. Bad Company 4:51
6. The Way I Choose 5:06
7. Movin' On 3:24
8. Seagull 4:04
„Ready for Love“ ist übrigens eine Cover-Version von der Band „Mott the Hoople“.
David Warren Brubeck (6. Dezember 1920 – 5. Dezember 2012) wäre heute 100 Jahre alt geworden.
Das Live Album We're All Together Again For The First Time
wurde im Oktober und November 1972 in Europa aufgenommen:
Philharmonie, Berlin: Truth, Unfinished Woman, Take Five
Olympia Halle, Paris: Koto Song
De Doelen Konzert Halle, Rotterdam: Rotterdam Blues, Sweet Georgia Brown
Es hat eine grandiose „Take Five“-Version inkl. einem Schlagzeug-Solo zu bieten!
Dave Brubeck (= David Warren Brubeck; † 2012) - piano, producer
Paul Desmond (= Paul Emil Breitenfeld, † 1977) - alto saxophone
Gerry Mulligan (= Gerald Joseph Mulligan; † 1996) - baritone saxophone
Jack Six - double bass
Alan Dawson († 1996) - drums
Die Playlist des Jazz-Albums:
1 Truth (Dave Brubeck) 10:29
2 Unfinished Woman 7:26
(Gerry Mulligan)
3 Koto Song (Dave Brubeck) 5:10
4 Take Five (Paul Desmond) 16:07
5 Rotterdam Blues 6:51
(Dave Brubeck)
6 Sweet Georgia Brown 1:12
(Ben Bernie, Kenneth Casey,
Maceo Pinkard)