Herzlichen Glückwunsch, Bob Dylan (* 24. Mai 1941 als Robert Allen Zimmerman)!
Video links: Bob Dylan - Quinn The Eskimo (Mighty Quinn)
Der amerikanische Komponist
Bob Dylan,
der singt, Gitarre, Orgel, Klavier und Mundharmonika spielt, wird 80.
Die
Diskografie
von Bob Dylan ist schon beachtlich umfangreich.
Hier kommt das nächste Highlight aus Bob Dylans Musikrepertoir:
Mighty Quinn wurde zuerst von Manfred Mann als Single 1968 veröffentlicht.
Audio rechts: Manfred Mann's Earth Band - Mighty Quinn (1978)
Der aus Südafrika stammende Manfred Mann (= Manfred Sepse Lubowitz)
gründete 1962 die britische Beat-Band Manfred Mann.
1971 gründete er die Earth Band
und steckte sehr viele Musikrichtungen ab: Beat, Pop, Rhythm & Blues, Jazz, Rock mit progressiven Elemente.
Für mich ist diese Version von Mannfreds Manns Erde-Combo der Klassiker. Sie hat Platz für Improvisationen:
ein Orgel-Intro und heavy Gittarenriffs!
Zu finden ist sie auf der LP Watch.
Die Musiker:
Manfred Mann: keyboards, backing Vocal
Chris Hamlet Thompson: guitar, vocal
Dave Flett: guitar
Pat King: bass, backing-vocal
Chris Slade: drums, percussion
Video links: Hollies - Mighty Quinn (1969)
Die Hollies
spielten Easy-Listening-Pop mit mehr- stimmigen Harmonie- gesang.
Ihr Eskimo gehört nicht gerade zu ihren Hits, wurde auf dem Cover-Album Hollies Sing Dylan veröffentlicht.
Allan Clarke: vocals, harmonica
Tony Hicks: vocals, lead guitar, banjo
Terry Sylvester: vocals, rhythm guitar
Bernard Calvert: bass guitar, keyboards
Bobby Elliott: drums, percussion
Der Sänger Allan Clarke verlies 1971 die Band.
Audio rechts: Grateful Dead - Quinn The Eskimo (live 1985)
Die Psychedelic Rock und Jamband
Grateful Dead
aus San Francisco um Jerry Garcia hatte in den Achtziger Jahren auch den Eskimo im Programm.
Der Tod von Jerry Garcia führte dann leider zu keinen dankbaren Tod von Grateful Dead.
| Die Besetzung: |
|
| Jerry Garcia († 1995): guitar, vocals |
Brent Mydland († 1990): keyboards, vocals |
| Bob Weir: guitar, vocals |
Bill Kreutzmann: drums, percussion |
| Phil Lesh: bass, vocals |
Mickey Hart: drums, percussion |
Video links: Phish - Mighty Quinn (live 2011)
Die wieder- vereinigte und auch sehr spiel- freudige, amerikanische Jam-Rockband Phish
spielt mit ihrem eigenen musikalischen Ingredienzen auch eine Version von Mighty Quinn.
Sie haben mehr Live- als Studio-Alben veröffentlicht und spielen seit 1985 in dieser Besetzung:
Trey Anastasio: guitar, vocal
Page McConnell: keyboards, backing-vocals
Michael Gordon: bass guitar, backing-vocals
Jonathan Fishman: drums, backing-vocals
Phish online.
Happy birthday, Donovan Phillips Leitch (* 10. Mai 1946 in Glasgow)!
Donovan
ist ein britischer Singer-Songwriter, Komponist und Gitarrist.
Seine Hits sind u. a. „Catch the Wind“, „Universal Soldier“, „Sunshine Superman“ und „Atlantis“.
Audio links: Donovan - Season of the Witch (1966)
Season of the Witch
wurde von Donovan und Shawn Phillips komponiert.
Es wurde 1966 auf dem Album Sunshine Superman veröffentlicht.
Produzent war Mickie Most († 30. Mai 2003).
Donovan: vocals, electric-guitar, organ
Shawn Phillips: sitar
Bobby Ray: bass guitar
Eddie Hoh: drums
Video rechts: Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity - Season of the Witch (1967)
Julie Tippetts (geb. Driscoll)
hatte an der Seite vom Komponist und Fusion- und Rockorganist Brian Auger
an der Hammond-Orgel B3 einige Hits. Sie nahmen zusammen mit seiner Band
Trinity
ein paar Platten auf. Veröffentlicht wurde ihre Version von "Season of the Witch" auf dem Longplayer
Open.
Audio links: Al Kooper & Steven Stills - Season of the Witch (1968)
Al Kooper
(Ex- Blood, Sweat & Tears)
mit Steven Stills
vom BluesRock-Album Super Session.
Kooper (= Alan Peter Kuperschmidt) spielte zwei getrennte Sessions, eine mit
Steven Stills
und eine mit Mike Bloomfield.
Auf der LP-Seite mit Stephen Stills spielten folgende Musiker:
Al Kooper: vocals, piano, Hammond organ, electric- & twelve-string guitars
Stephen Stills: electric guitar
Harvey Brooks: bass guitar
Eddie Hoh: drums, percussion
Die Horn-Sektion wurde von Al Kooper und Joe Scott arrangiert.
Audio rechts: Vanilla Fudge - Season of the Witch (1968)
Die amerikanische Psychedelic-Rockband Vanilla Fudge
existerte nur ein paar Jahre. Aber in dieser Zeit interpretierten sie viele Coverversion auf ihrer psychedlischen Art.
Besetzung:
Mark Stein: Keyboards, Lead Vocal
Vinnie Martell: Guitar, Vocal
Tim Bogert: Bass Guitar, Vocal
Carmine Appice: Drums, Vocal
Auf dem dritten Album Renaissance
war "Season of the Witch" erst am Ende der zweiten LP-Seite zu hören.
Video links: Ruby & the Romantics - Our Day Will Come (1963)
Our Day Will Come
(Musik: Mort Garson, Text: Bob Hilliard)
wurde für die ameri- kanische R&B-Gesangs- kapelle
Ruby & the Romantics komponiert.
Audio links: Frankie Valli - Our Day Will Come (1975)
Die weniger bekannte Version wurde 1975 auf dem gleichnamigen Album von
Frankie Valli (= Francis Stephen Castelluccio) veröffentlicht,
der Mitbegründer der The Four Seasons.
Video rechts: Amy Winehouse - Our Day Will Come (2003)
Die viel zu früh verstorbene, britische Soul- und Jazz-Sängerin und Komponistin
Amy Jade Winehouse (* 14. September 1983; † 23. Juli 2011)
wurde mit sechs Grammys ausgezeichnet.
Amy machte die Beehive-Frisur (= Bienenstock, Bienenkorb) wieder beliebt.
Die Single wurde 2003 für ihr Debutalbum Frank
aufgenommen aber erst auf dem Album Lioness: Hidden Treasures posthum veröffentlicht.
Der amerikanische Soul-Sänger und Komponist Wilson Pickett
(* 18. März 1941; † 19. Januar 2006) wäre heute 80 Jahre alt geworden.
Video links: Wilson Pickett - In the Midnight Hour (1965)
1963 erschienen seine ersten Singles. Ab 1965 folgten dann seine
Hits wie „In the Midnight Hour“, „Land of 1000 Dances“ oder „Mustang Sally“.
Unterstützung bekam er von dem amerikanischen Gitarrist, Musikproduzent und Komponist
Steve Cropper.
Audio rechts: The Mirettes - In the Midnight Hour (1968)
The Mirettes
war ein weibliches Gesangstrio, daß aus Robbie Montgomery,
Venetta Fields und Jessie Smith bestand.
Kurze Zeit später wurden sie das Backing-Trio The Ikettes
für Ike & Tina Turner.
Ihre Version von „In the Midnight Hour“ war im Frühjahr 1968 ein R&B-Hit.
Audio links: Cross Country - In the Midnight Hour (1973)
Die in unserem Breitengrad recht unbekannte Folkrock Band
Cross Country
war ein Projekt der Gesangsformation
The Tokens.
Sie bestand aus
Mitch Margo,
Phil Margo
und Jay Siegel.
Video rechts: Roxy Music - In the Midnight Hour (1980)
Auch Roxy Music
coverten „In the Midnight Hour“. Es ist auf ihrem Album Flesh and Blood zu finden.