Video links: Rolling Stones - Ruby Tuesday (1966)
Dieses Video von The Rolling Stones
wurde in der Ed Sullivan-Show auf- gezeichnet.
Brian Jones († 1969) saß am Klavier und spielte auf der Blockflöte.
„Ruby Tuesday“ ist ein guter Kandidat für die melodischste Mick Jagger/ Keith Richards-Komposition aller Zeiten und war Anfang 1967 ein Nummer-eins-Hit.
Dies ist einer der wenigen Rolling-Stones-Songs, die man zu Recht als so melodisch wie eine der besten Lennon-McCartney-Kompositionen bezeichnen könnte.
(Richie Unterberger, Allmusic)
Aber es gibt auch noch viel Interessantes zum Thema:
Natürlich von Melanie Safka, Nazareth und Julian Lennon.
Video rechts: Melanie - Ruby Tuesday (1970?)
Melanies
Version von Ruby Tuesday
dürfte wohl die bekannteste Version sein. Er wurde 1970 auf ihrem Album
Candles in the rain veröffentlicht.
Video links: Nazareth - Ruby Tuesday (1984)
erschien auf der Lp The Catch heraus.
Ich sah den (ziemlich traurigen) Auftritt von Nazareth im Rockpalast-Mitschnitt.
Es waren definitiv nicht alle beteiligten Musiker auf der Bühne, oder es gab ein Teil-Playback.
Deshalb keine Live-Fassung, weil sie brachte mich aus der Fassung.
Audio rechts: Julian Lennon - Ruby Tuesday (1989)
Julian Lennon
ist ein britischer Multi- instrumentalist, Sänger, Komponist und Fotograf. Er ist der Sohn von
John Lennon.
Auf seinem ersten Album spielte er Gitarre, Bass, Keyboards, Schlagzeug und Perkussionen!
Seine "Ruby Tuesday"-Version erschien (nur?) auf dem Soundtrack zur Serie
Wunderbare Jahre.
Hier gibt es eine Übersicht der verwendeten Musiktitel aus der Serie Wunderbare Jahre.
Video links: The Corrs - Ruby Tuesday (2002)
Von den Corrs
gibt es auch eine interessante Version.
Die irische Pop-Gruppe besteht seit ihrer Gründung 1990 aus vier Geschwistern. Sie mischen in ihrer Musik Pop und Folk.
Diese Video wurde 2002 live in Dublin aufgezeichnet.
Als Gast an der Gitarre: Ronnie Wood!
Es gibt natürlich eine deutsche, private Fanseite!
...und dann gibt es noch Versionen von...
Marianne Faithfull, Scorpions, Gotthard, Rod Stewart
Happy birthday, Lobo (= Roland Kent LaVoie; * 31. Juli 1943)!
Video links: Lobo - I'd Love You To Want Me (1972)
Der amerikanische Musiker Lobo hatte zwei Hits.
Im deutsch- sprachigen Raum dauerte sein Durchbruch etwas länger,
denn dazu war erst die Verwendung seiner Musik in der Serie Der Kommissar nötig.
Am 21. September 1973 lief in der Folge „Sonderbare Vorfälle im Hause von Professor S.“.
Zu finden bei DuTube.
Video rechts: Michael Holm - Baby, du bist nicht alleine (Disco 1973)
Der deutsche Schlagersänger und Musikkomponist und -Produzent
Michael Holm (= Lothar Bernhard Walter, * 29. Juli 1943)
ist zwei Tage älter als Lobo.
Er wurde in den Sechziger-Jahren von Mal Sondock entdeckt.
Viele seiner Hits waren von ihm selbst getextete, deutschsprachige Coverversionen
von internationalen Interpreten.
Malcolm Ronald „Mal“ Sondock (* 4. Juli 1934; † 9. Juni 2009) wäre heute 87 Jahre alt geworden.
Er war ein amerikanischer „JockDiskey“, Musikproduzent, Sänger und vor allem bis in die Achtziger Jahre ein sehr angesagter Hörfunkmoderator.
Audio links: Mal Sondock - Hey, Annabella Susann (1962)
Der deutsche Text stammt von Carl Ulrich Blecher.
Mal spielte auch in einigen Filmen eine Nebenrolle,
wie z. B. im Justiz-Drama Stadt ohne Mitleid mit Kirk Douglas († 2020),
Barbara Rütting († 2020), Christine Kaufmann († 2017) in den Hauptrollen. Zu finden bei DuTube.
Suchzeile: „Stadt ohne Mitleid (Town Without Pity)“
Audio rechts: Isley Brothers - I'm Gonna Knock On Your Door (1959)
Die erste Aufnahme von I'm Gonna Knock On Your Door
wurde 1959 von den Isley Brothers veröffentlicht.
Es spielte Hugo Peretti & sein Orchester. Die Komponisten waren Aaron Schroeder und Sid Wayne.
Audio links: Eddie Hodges - I'm Gonna Knock On Your Door (1961)
Der Sänger und Schauspieler Eddie Hodges
(* 5. März 1947) war ein Teenager, als seine Version, die bekannteste, erschien.
Audio rechts: Jimmy Osmond - I'm Gonna Knock on Your Door (1974)
Jimmy Osmond brachte,
wie auch einige seiner Brüder und Schwester von der Musikgruppe
The Osmonds, Soloaufnahmen heraus.
Hier ist seine Version. Bei der Aufnahme war er elf Jahre jung.