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Sehenswerte Bücher

Ephraim Kishon - Wie unfair, David! und andere israelische Satiren

Der israelische Satiriker Ephraim Kishon († 2005) stellte den Alltag meistens in Kurzgeschichten humoristisch dar. Eines seiner bekannten Werke ist das Buch Der Blaumilchkanal, daß er auch selbst inszenierte.
Ich fand in der Bücherbox „Wie unfair, David! und andere israelische Satiren“ (übersetzt von Friedrich Torberg). Die Erstauflage aus dem Jahr 1967 war es nicht, aber die 14. Taschenbuchauflage von 1975.
Einigen Geschichten verstehe ich gar nicht, weil ich das politisches Chaos in Israel nicht machvollziehen kann.
Aber ein Highlight aus dem Buch wird hier sehr lebendig von Elvira Faust vorgelesen: „Du sprechen Rumänisch?“
Elvi­ra Faust hat eine Sen­dung erlesenes, in der sie Gedich­te und Geschich­ten vorträgt. Zu finden auf dem wer­be­freien, unab­hän­gigen Sender „Freie Fernsehen Salzburg“.

25.10.2020


Johnny zieht in den Krieg

"Johnny zieht in den Krieg" war ein Buchtip von meinem Kumpel Hardy. Die deutsche Erstausgabe erschien 1962 zuerst unter dem Titel "Süß und ehrenvoll". Es wurde auch verfilmt. Gesehen habe ich den Film nie, das Buch ist lesenswert:
Der 20-Jährige Joe realisiert langsam, daß er in einem Krankenhaus liegt. Er kann weder hören, noch sehen, noch sprechen und er hat sämtliche Gliedmaße verloren. Er erinnert sich an den Ersten Weltkriegs und an einen Granateneinschlag...
Ein echtes Antikriegs-Buch. Dalton Trumbos Pflichtlektüre für Pazifisten erschien erstmals 1939.
Ein "Klassiker der Anti-Kriegs-Literatur". Fazit: ein Werk von ungeheurer ästhetischer Wucht und zugleich ein eindrucksvolles Dokument des Pazifismus. (Martin Zähringer, Neue Zürcher Zeitung) perlentaucher.de.

16.05.2020


Gut gegen Nordwind

...ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer.
Eigentlich lese ich doch kaum Romane. Doch in der Bücherbox tauchte dann ein Buch auf, daß Sabine herauszog und mich dann anzog:
Emma will ihr Zeitschriftenabo kündigen, vertippt sich aber bei der eMail-Adresse. Dadurch bekommt Leo eine eMail, die gar nicht für ihn bestimmt ist. Es entsteht ein sehr umfangreicher eMail-Verkehr, der mit der Zeit in die Tiefe geht aber zwischendurch auch witzig ist.
Es ist - wen wundert's - auch schon verfilmt worden. Mehr Info auf Wikipedia.

25.02.2020