Kost- & Hör-Bar

Sehenswerte Musik (S 1)

Hot Chocolate - Emma (1974)

Lester Errol Brown († 2015) war ein jamaikanisch-britischer Popsänger und Songschreiber. Er war einer der Begründer von Hot Chocolate. Zu den größten Erfolgen mit Hot Chocolate gehören u.a. You Sexy Thing, Every 1's a Winner und So You Win Again.
"Emma" ist die traurige Geschichte einer hoffnungsvollen Jung-Schauspielerin, die trotz ihres Talents erfolglos bleibt und deshalb Selbstmord begeht. Es soll ein Lied über den Tod von Errols Mutter sein.

Der Brite Mickie Most (Michael Peter Hayes, † 2003) produzierte Hot Chocolate und u.a. die Jeff Beck Group, Animals, CCS, Donovan, Lulu, Suzi Quatro und Cozy Powell. Er hatte ein eigenes Plattenlabel RAK Records und ein eigenes Aufnahmestudio!

10.04.2020

Stripes - Ecstasy (1980)

Ecstasy war die erste Single der Stripes mit der Sängerin Gabriele Susanne Kerner. Zum 60. Geburtstag auf keinen Fall 60 Luftballons, dafür ein Video aus der Plattenküche:

24.03.2020

Heaven & Hell - Live at Rockpalast Bonn (2009)

Heaven And Hell war die Band der Black Sabbath -Mitglieder Tony Iommi und Geezer Butler sowie ihrer vorübergehenden Sabbath-Mitstreiter Ronnie James Dio und Vinny Appice. Der typische, düstere Black Sabbath-Sound wurde gut eingefangen.

Ronnie James Dio (Ronald James Padavona, † 2010) - vocal
Frank Anthony „Tony“ Iommi - guitar
Terence Michael Joseph „Geezer“ Butler - bass
Vincent „Vinny“ Appice - drums

Index
00:00 Intro/ E5150
01:05 Mob Rules
05:35 I
11:44 Bible Black
19:28 Time Machine
29:57 Fear
35:20 Falling of the Edge of the World
41:53 Follow the Tears
48:16 Die Young
56:40 Heaven & Hell
1:17:35 Neon Nights
1:24:45 Interview with Ronnie James

18.03.2020

Marianne Rosenberg - Er ist nicht wie du (1971)

Herzlichen Glückwunsch, Marianne Rosenberg (* 10.03.1955)!
Marianne Rosenberg ist eine von sieben Kindern von Otto Rosenberg, der Auschwitz überlebt hat und danach viele Jahre im Zentralrat deutscher Sinti und Roma aktiv war.
Im Alter von 14 Jahren gewann sie einen Talentwettbewerb und nahm 1970 ihre erste Schallplatte "Mr. Paul McCartney" auf. Sie hatte zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen (darunter mehrmals in der ZDF-Hitparade) und wurde zu einem der erfolgreichsten Schlagerstars des Jahrzehnts. Sie nahm in jedem Jahrzehnt mindestens 3 Platten auf und wirkte in einigen Filmen mit.

Ihre Autobiographie (auch als Hörbuch) "Kokolores" erschien im September 2006.

Was bin ich mit 13 Jahre auf Marianne abgefahren: seuffffzzzz! Voller Sehnsucht und unerreichbar...
In der ZDF Hitparade vom 22.01.1972 sang sie live!

10.03.2020

John (Cougar) Mellencamp - Jack and Diane (1982)

Bei genauerem Hinsehen finde ich ab und an ein für mich weiteres Highlight aus den kühlen 80er-Jahre. Hier ist wieder eins:
John Cougar Mellencamp ist ein amerikanischer Rock- und Folksänger. Er hatte in den 80ern noch einen weiteren Hit: Hurts So Good. Mick Ronson († 1993) spielte u. a. bei "Mott the Hopple" und auf "David Bowies" "The Man Who Sold the World" Gitarre und arrangierte auch das Album "American Fool" mit.
Hier gibt es mehr Informationen über Jack and Diane.
Zur Inspiration dieses Liedes gibt es zwei verschiedene Informationen:
Der 1961 entstandene Film "Splendor In The Grass" ("Fieber im Blut" ) mit Warren Beatty und Natalie Wood
oder
die Verfilmung "Sweet Bird of Youth" ("Süßer Vogel Jugend" ) nach dem Buch von Tennessee Williams aus dem Jahr 1962 mit Paul Newman und Geraldine Page in den Hauptrollen.

05.03.2020

T. Rex - Jeepster/ Jewel (live im Beatclub 1971)

Nach der Trennung von Steve Peregrin Took (= Stephen Ross Porter; †1980) trennte sich Marc auch vom Bandname Tyrannosaurus Rex. Unter dem gekürzten Bandname T. Rex machte startete er zuerst nur mit Mickey Finn weiter.
Kurze Zeit später wurde die Band dann um Baß und Schlagzeug erweitert.
Marc Bolan (Marc Feld, † 1977) - Gitarre, Gesang
Michael Norman "Mickey" Finn († 2003) - Percussion
Steve Currie († 1981) - Bass

+ Marc Bolan - Gitarre: Damit der Sound nicht so dünn war, spielte Marc vor dem Auftritt eine zweite Gitarrenspur ein. T. Rex quasi live im Beat-Club am 27.02.1971!
und eine wah-wah-gitarrenlastige 5-Minuten-Version von Jewel:

01.03.2020

10CC - I'm not in love (1975)

Von 1974-1975 modellierte ich meine Modelleisenbahn neu. Ab Ende Mai 1975 lief I'm not in love von 10CC täglich im Radio und begleitete mich beim Modellieren.
Hier ist das 6 Minuten lange Video:

Für den geflüsterten Text wurde die Studiosekretärin mit der wundervollen Telefonstimme gewonnen. Weitere Informationen u.a. zum selbst erfundenen Chor mit 256 Spuren gibt es auf Wikipedia.

26.02.2020

Wolfgang Dauner - Piano Solo: Live at the Subway/ Köln 1998

Wolfgang Dauner war eine prägende Figur in der neuen deutschen Jazzszene. Er gründete 1975 das United Jazz & Rock Ensemble.
So waren es neben Wolfgang Dauner auch Mitglieder wie Volker Kriegel († 2003) und Albert Mangelsdorff († 2005) vom United Jazz & Rock Ensembles, die das 1977 Plattenlabel Mood Records gründeten.
Wolfgang Dauner starb am 10.01.2020 im Alter von 84 Jahre.

Im "Kölner Subway" spielte er 1998 zwei meiner Dauner-Favoriten (2 und 4):
Index
00:00​ 1 Intro
00:05​ 2 Wendekreis Des Steinbocks
08:05​ 3 Don't Change Me
16:32​ 4 Nachmittag Über den Dächern von Stuttgart (Für R.)
23:05​ 5 Trans Tanz

Wolfgang Dauer trat solo am 15. März 1998 in den Herner Flottmann-Hallen auf. Dort in den kleinen "Hallen" herrscht immer eine angenehme, gemütliche Atmosphäre.
Hier gibt es weitere Informationen über Dauner.

15.02.2020

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