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Sehenswerte Musik (S 2)

Suzi Quatro - Daytona Demon (1973)

Herzlichen Glückwunsch zum Siebzigsten, Susan "Suzi" Kay Quatro (* 3. Juni 1950 in Detroit)!
Suzi nahm klassischen Klavierunterricht, bis sie sich mit vierzehn Jahren dem Rock and Roll zuwandte. Als Suzi Soul wurde sie Bassistin in der Band Pleasure Seekers, in der auch ihre Schwestern engagiert waren. Sie veröffentlichten eine Single, die lokalen Ruhm erlangte.
1971 spielten sie als "Cradle" nun härteren Rock und eigenen Stücke. Der Musikproduzent Mickie Most entdeckte die Gruppe, während er mit Jeff Beck im Studio in Detroit war. Most lud Quatro nach England ein, um mit ihr an einer Solokarriere zu arbeiten. Suzi kam nach London. Nach 2 Jahre Studioarbeit erschien 1972 ihre erste Solosingle "Rolling Stone".
Ihre erste Single war zwar in Großbritannien ein Flop, aber in Portugal gelangte sie auf Platz 1 der Hitparade! Dann mußte schnell eine Band her, mit der Suzi auf Tour ging. Auf der ersten LP erschien eine Version von Elvis Presleys All Shook Up. Presley hörte ihre Version und lud sie daraufhin nach Graceland ein. Quatro lehnte ab, was sie in einem Interview bedauerte: "I turned him down like an idiot because I was nervous to meet my hero."
1978 heiratete Suzi ihren langjährigen Gitarristen Len Tuckey.
Hier ist der Promo-Video Clip zur 4. Single aus dem Jahr 1973:

03.06.2020

Joe Walsh - In The City (live 2017)

Joe Walsh fiel mir bei der James Gang auf. Dort stieg er nach vier LPs aus und gründete mit Joe Vitale und Kenny Passarelli die Band Barnstrom. Von seiner zweiten LP The Smoker You Drink, the Player You Get stammt sein Klassiker Rocky Mountain Way.
1976 stieg er bei den Eagles ein. Das gemeinsam von Walsh und Don Felder gespielte Gitarrensolo am Ende von Hotel California wurde vom "Guitarist magazine" als bestes Solo aller Zeiten gewählt und steht beim "Guitar Magazine" auf Platz 8 der Top 100 Gitarren-Solos.
Das Live-Album You Can't Argue with a Sick Mind von Joe Walsh liegt schon einige Jahrzehnte zurück.

Joe spielte am 09. Mai 2017 auch seinen "Hit" aus The Warriors.
Aufgezeichnet wurde das Konzert in West Palm Beach, Florida im The Perfect Vodka Amphitheater.

Joe Walsh - Guitar & Vocals
Tom Bukovac - Guitar
Clayton Jones - Keyboards
Jimmy Wallace - Keyboards
Larry Young - Bass
Joe Vitale - Drums
Chad Cromwell - Drums
BackUp-Chor Leslie Fuller, Lois Mahalia, Windy Wagner
und Rickey Washington
Index:
00:00 Meadows
04:32 Ordinary Average Guy
09:33 Mother Says
14:40 The Bomber
23:39 Take It To The Limit
28:37 Turn To Stone
37:39 In The City
42:43 Funk #49
47:11 Life's Been Good
55:43 Rocky Mountain Way

Das Video "In The City" wurde leider gelöscht. Als Ersatz fand ich diesen kompletten Konzertmitschnitt.

29.05.2020 / Update: 14.01.2024

Pete Townshend - Give Blood (1985)

Herzlichen Glückwunsch, Peter "Pete" Dennis Blandford Townshend (19.05.1945)! Pete Townshend ist ein britischer Musiker und Kopf der Rockband The Who der alle Jahre wieder eine Solo-Platte veröffentlichte.
Der Rolling Stone listete Townshend auf Platz 10 der 100 besten Gitarristen sowie auf Platz 30 der 100 besten Songwriter aller Zeiten.
Give Blood wurde komponiert von Pete Townsend.
Diese Video wurde live at Brixton Academy, London, England, 1985 aufgezeichnet.
The Deep End Band und David Gilmour:
Pete Townshend (vocal, guitar);
David Gilmour (lead guitar);
John 'Rabbit' Bundrick (keyboards, backing vocals);
Peter Hope-Evans (harmonica);
Chucho Merchan (bass);
Simon Phillips (drums);
Jody Linscott (percussion);
"The Kickhorns" =
Roddy Lorimer, Peter Thoms, Dave Plews, Tim Sanders, Simon Clarke (horns);
Billy Nicholls, Chris Staines, Coral Gordon, Gina Foster, Ian Ellis (backing vocals)

19.05.2020

Jack Bruce Band - Rockpalast (1980)

John Symon Asher „Jack“ Bruce (* 14.05.1943, † 25.10.2014) war ein britischer Komponist und Rock-, Blues- und Jazzmusiker. Meistens spielte er E-Bass, aber auch Cello, Kontrabass, Piano und Mundharmonika. Er spielte bei Mick Taylor, in Alexis Korners Blues Incorporated, der Graham Bond Organization, John Mayalls Bluesbreakers und Manfred Mann, bevor er 1966 zusammen mit Eric Clapton und Ginger Baker die Supergruppe Cream gründete.
Nach der Auflösung von Cream spielte er im Jazzbereich und gemeinsam mit den Ex-Mountain-Musikern Leslie West (Gitarre) und „Corky“ Laurence Gordon Laing (Schlagzeug) in der Hard-Rock-Gruppe West, Bruce & Laing.
1977 veröffentlichte er als Jack Bruce Band mit Tony Hymas, Simon Phillips und Hughie Burnd die LP How's Tricks.

Lineup:
Jack Bruce - vocals, bass
David „Clem“ Clempson - guitar
David Sancious - keyboard, guitar
Billy Cobham - drums

Index:
01. White Room 0:02:01
02. Post War 0:07:46
03. Hit And Run 0:15:30
04. Running Back 0:20:35
05. Facelift 318 0:25:32
06. Theme For An Imaginary Western 0:29:21
07. X Marks The Spot 0:34:52
08. Dancing On Air 0:43:03
09. Out To Lunch 0:51:42
10. Living Without Ja 0:57:36
11. Polititian 1:00:58
12. Bird Alone 1:08:32
13. Sunshine Of Your Love 1:21:01
14. N.S.U. 1:32:07
15. Spoonful (mit Graham Parker)1:36:00

14.05.2020 / Update: 14.01.2024

Wax - Right between the eyes (1985)

Heute gratuliere ich Herrn Graham Keith Gouldman (* 10. Mai 1946) zum Geburtstag.
Der ehemalige
Hotlegs und 10CC-Musiker Graham Gouldman und der Sänger Andrew Maurice Gold († 2011) gründeten das Pop-Duo Wax. Sie veröffentlichten im Herbst 1985 ihr erstes Album Magnetic Heaven. Die Singleauskoppelung war Right Between the Eyes:

10.05.2020

Keith Jarrett Trio - Standards I (1985)

Heute gratuliere ich Herrn Keith Jarrett (* 8. Mai 1945).

Hier ist ein Konzert vom Keith Jarret-Trio mit Jazz-Standards. Aufgezeichnet in der Kosei Nenkin Kaikan Halle, Tokio am 15.2.1985.
Ein perfektes und fröhliches Kammer-Jazz-Trio. (The Rough Guide to Jazz)

Keith Jarrett - piano
Gary Peacock - double bass
Jack DeJohnette - drums
Index:
0:00:18 I Wish I Knew
0:08:48 If I Should Lose You
0:19:03 Late Lament
0:28:25 Rider
0:42:18 It's Easy To Remember
0:50:08 So Tender
1:02:38 Prism
1:17:15 Stella By Starlight
1:27:46 God Bless The Child

08.05.2020 / Update: 14.01.2024

Kate Bush - Running Up That Hill (1985)

Komponiert und produziert von der britischen Sängerin, Pianistin, Songwriterin und Musikproduzentin Catherine "Kate" Bush. Sie begann bereits mit 13 Jahre (!) Gedichte zu schreiben und zu vertonen. David Gilmour (Pink Floyd) erkannte früh ihr Talent und förderte ihre Laufbahn.
Running Up That Hill (A Deal with God) stammt von Kate's fünften Album "Hounds of Love" (dt. Bluthunde der Liebe), daß nicht nur von vielen Kritikern als ihr stärkstes Album eingeschätzt wird;)

03.05.2020

Godley & Creme - Cry (1985)

Kevin Godley und Lol Creme waren 1972 Mitglieder der Band Hotlegs und von 1973 - 1976 von der Band 10CC. 10CC steht für 10 cm³.
In den 1980er-Jahren produzierten sie Videoclips wie z. B. "Don't Give Up" mit Peter Gabriel und Kate Bush. Die Aufnahmetechnik ist zwar nach über 30 Jahren überholt, aber Cry ist als Video immer noch sehenwert.
Noch so ein Ohrwurm aus den 80ern.
"Cry" war u.a. in der Folge "Absolut Miami" der Fernsehserie Miami Vice zu hören.

22.04.2020

Herman Brood & His Wild Romance - Saturday Night (1978)

Hermanus "Herman" Brood war ein niederländischer Blues- und Rockmusiker, Maler, Schauspieler und Lyriker. Es spielte bei der Bluesband Cuby and the Blizzards und begleitete Van Morrison und John Mayall am Klavier.
Am 11. Juli 2001 sprang Brood vom Dach des Amsterdamer Hilton-Hotels in den Tod. Wenige Monate vor seinem Suizid hatte sich Brood einer letzten Entgiftung unterzogen, die notwendig wurde, weil der jahrelange Drogenkonsum seinen Körper irreparabel geschädigt hatte. In seinem Abschiedsbrief stand, dass ihm ein Leben ohne Drogen nicht lebenswert erscheine.
Im Jahr 2017 wurde in Broods Heimatstadt Zwolle das Herman Brood Museum eröffnet.
Live im Rockpalast, vermutlich in der Westfalenhalle Dortmund 1978:

19.04.2020

Police - Don't Stand So Close To Me (1980)

Als der New-Wave angesagt war, konnte ich mit Police noch nichts anfangen. Das kam dann einige Jahre später. Aus aktuellem Anlaß:

Die amerikanisch-englische Polizei empfiehlt:
Steh' nicht so dicht neben mir und komm mir bloß nicht zu nahe!!!

Gordon Matthew Thomas Sumner "Sting" – lead and backing vocals, bass guitar
Andrew "Andy" James Summers – guitars, guitar synthesizer
Stewart Armstrong Copeland – drums

16.04.2020

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