Herzlichen Glückwunsch, zum Achtzigsten, Hans Eckard „Hannes“ Wader (* 23. Juni 1942)!
Der Sänger und Liedermacher war auf dem Album 7 Lieder
noch gesellschaftskritisch.
Wader wandte sich später musikalisch dem traditionellen deutschen und plattdeutschen Volkslied zu.
Besetzung:
Gesang, Gitarre: Hannes Wader
Leadgitarre (Titel 1, 6, 7): Tom Cunnigham
Gitarre (Titel 1, 3–7): Werner Lämmerhirt († 2016)
Tombak: Mohammad Tahmassebi
Produktion: Knut Kiesewetter († 2016)
Die Playliste:
1 Heute hier, morgen dort (Indian Summer)
(Gary Bolstad/ H. Wader) 2:59
2 Langeweile (H. Wader) 8:45
3 Schon so lang‘ (So Long) (Alex Campbell/ H. Wader) 3:30
4 Unterwegs nach Süden (H. Wader) 5:33
5 Der Tankerkönig (H. Wader) 11:45
6 Rohr im Wind (H. Wader) 3:05
7 Kokain (Cocaine) (Trad./ H. Wader) 5:22
Habe über 30 Jahre nicht mehr den Tankerkönig gehört...
Happy birthday, Sir Paul McCartney (* 18. Juni 1942)!
Paul McCartney und John Lennon (* 1940; † 1980)
waren eines der bekanntesten und erfolgreichsten Songwriter-Duos in der Geschichte der Popmusik.
Die noch lebende Hälfte des Duos, Sir Paul feiert heute seinen Achtzigsten Geburtstag!
Nach dem Ende der Beatles startete McCartney eine Solokarriere und gründete 1971 mit seiner Ehefrau Linda († 1998)
und Denny Laine (ex-Moody Blues)
die erfolgreiche Band Wings.
Die Kritiken zum Album Band on the run waren alle sehr erfreulich.
Es bekam zwei Grammys.
Al Campbell bescheinigt ‚Band on the Run‘ auf allmusic.com
als das erfolgreichste von Paul McCartney. Die Arrangements und Melodienführung liegen auf Beatles-Niveau.
Beide ausgekoppelten Singles (‚Band on the Run‘ und ‚Jet‘) wurden Hits.
Das Album war über zwei Jahre in den englischen Album-Charts und erhielt zwei Grammys.
Paul McCartney – lead- & backing vocals, bass, a- & e-guitars, piano, keyboards, drums, percussion
Linda Louise McCartney (geb. Eastman; † 1998) – backing vocals, organ, keyboards, percussion
Denny Laine – backing vocals, co-lead vocals (7,8), a- & e-guitars, percussion
Weitere Musiker:
Howie Casey – saxophone (2,3,4)
Peter Edward „Ginger“ Baker († 2019) – percussion (8)
Aderemi „Remi“ Kabaka – percussion (3)
Ian Horne, Trevor Jones – backing vocals (7)
Tony Visconti – orchestrations
01 Band On The Run 5:14
02 Jet 4:10
03 Bluebird 3:26
04 Mrs. Vandebilt 4:42
05 Let Me Roll It 4:51
06 Mamunia 4:51
07 No Words 2:37
08 Picasso's Last Words (Drink to Me) 5:49
09 Nineteen Hundred And Eighty Five 5:33
Susanne Rabsahl gratuliert im Zeitzeichen Paul McCartney, der sein Leben nicht in Tagebücher, sondern in der Musik verewigt.
Redaktion: David Rother
WDR-Zeitzeichen: 18. Juni 1942: Der Musiker Paul McCartney wird in Liverpool geboren
WDR-Legenden: Die Songs von Paul McCartney (Online bis 16.6.2023)
Der Musikredakteur und Moderator von Legenden,
Tom Petersen hat in einer Sendung Highlights von Paul McCartney-Kompositionen gebündelt.
Zu hören sind u. a. Stücke von den Beatles: ‚Got to get you into my life‘, ‚Helter skelter‘, ‚Lady Madonna‘ und ‚The Long And Winding Road‘.
Sowie ‚Maybe I'm amazed‘ und ‚Hi, hi, hi‘ und auch garantiert kein Mu(e)ll aus Kintyre!
Curtis Lee Mayfield (* 3. Juni 1942; † 26. Dezember 1999) wäre heute 80 Jahre alt geworden.
Der amerikanische Soulmusiker brachte sich autodidaktisch das Gitarre spielen bei.
Früh sang er in einem Gospelchor.
In der Gesangstruppe
The Impressions
sang und komponierte er bereits erfolgreiche Stücke wie "People Get Ready".
Er arbeite u. a. mit
Aretha Franklin
zusammen und veröffentlichte viele Soloalben.
In den frühen Siebzigern wurden wohl die bekanntesten
Blaxploitation-Filme produziert.
Erwähnenswert wäre in diesem Zusammenhang auch
Shaft von
Gordon Parks († 2006), zu dem
Isaac Hayes († 2008) auch einen souligen Sound beisteuerte.
Curtis Mayfield komponierte den Soundtrack
Super Fly zum
gleichnamigen Film.
1. Little Child Runnin' Wild 5:23 |
die Musiker: |
2. Pusherman 5:04 |
Curtis Mayfield: vocals, guitar |
3. Freddie's Dead 5:27 |
Phil Upchurch: guitar |
4. Junkie Chase (instrumental) 1:36 |
Master Henry Gibson: perc |
5. Give Me Your Love (Love Song) 4:20 |
Joseph "Lucky" Scott: bass |
6. Eddie You Should Know Better 2:16 |
Craig McMullen: guitar |
7. No Thing on Me (Cocaine Song) 4:53 |
Morris Jennings: drums (1,3-9) |
8. Think (instrumental) 3:43 |
Tyrone McCullen: drums (2) |
9. Superfly 3:55 |
Harry "Slip" Lepp: trombone |
Happy birthday, Ron Wood (* 1. Juni 1947)!
Der britische Rockmusiker war Mitglied bei der
Jeff Beck Group und den
Faces.
1974 kündigte Mick Taylor bei den
Rolling Stones.
Dafür stieg Ron Wood (= Ronald David Wood) ein.
Gleich das erste Album der Stones Black and Blue
mit dem neuen Gitarristen Ron Wood ist ihr musikalisch abwechlungsreichstes Album geworden.
Es enthält neben Hardrock ("Hand of Fate", Crazy Mama"), Funk ("Hot Stuff"), Reggae ("Cherry Oh Baby") und
Blues ("Melody") noch die Ballade "Fool to Cry".
Mick Jagger
– lead vocals, backing vocals (1, 3, 4), percussion (1), a-piano (4), e-piano (7), electric guitar (8)
Keith Richards
– electric guitar (1-3,5-8), backing vocals (1-5,8), e-piano (4), bass (8), piano (8), co-lead vocals (4)
Bill Wyman
– bass guitar (1-7), percussion (1)
Charlie Watts
– drums, percussion (1)
Weitere zusätzliche Musiker waren:
Billy Preston († 2006) – piano (1,2,5,6,8), organ (5,6), piano, e-piano, synthesizer (4), percussion (6), backing vocals (1,4,5,6)
Nicholas Christian „Nicky“ Hopkins († 1994) – piano (7), synthesizer (7), organ (3)
Ollie E. Brown – percussion (1,2,3,5,8)
Ian „Stu“ Stewart († 1985) – percussion (1)
Arif Mardin – horn arrangement (6)
Ron Wood
spielte auf "Cherry Oh Baby", "Hey Negrita" und "Crazy Mama" die elektrisch verstärkte Gitarre.
Bei den Aufnahmen wurden noch einige Ersatz-Gitarristen im Studio „getestet“. Zu hören sind:
Harvey Mandel
("Hot Stuff", "Memory hotel") und
Wayne Perkins
("Fool to cry", "Hand of fate").
Die Playliste:
1 Hot Stuff (Video) 5:21
2 Hand of Fate 4:28
3 Cherry Oh Baby (Eric Donaldson) 3:54
4 Memory Motel 7:08
5 Hey Negrita (Video) 4:58
6 Melody 5:48
7 Fool to Cry (Video) 5:02
8 Crazy Mama 4:32
Alle Stücke wurden von Jagger und Richards komponiert außer "Cherry Oh Baby".
Happy birthday, John Cameron Fogerty (* 28. Mai 1945)!
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John Fogerty
ist ein amerikanischer Sänger, Songwriter und Gitarrist. Er gründete 1967 in Berkeley mit seinem Schulfreund
Doug Clifford (Schlagzeug)
und seinem Bruder
Tom Fogerty († 1990)
(Rhythmusgitarre und Gesang bis 1971)
die Rockband Creedence Clearwater Revival.
Ergänzt wurde die Band durch Stu Cook am Bass und Piano.
Ihre musikalisch Mischung aus Country, Folk, Blues-Rock begleitete meine Jugend.
Dazu gehören u. a. die Hits
Down on the Corner,
Hey Tonight und
Sweet Hitch-Hiker.
Nach nur fünf Jahren löste sich das „Revival“ auf.
Happy birthday, Peter Dennis Blandford „Pete“ Townshend (* 19. Mai 1945)!
Der Komponist und Gitarrist von der Rockband
The Who komponierte im Gegensatz zu
Tommy die zweite Rockoper
Quadrophenia im Alleingang!
Wie üblich, bestand die Band aus
Roger Harry Daltrey - Gesang
„Pete“ Townshend - Gitarre, Banjo, Cello, Synthesizer, Soundeffekte, Gesang
John Alec "The Ox" Entwistle († 2002) - Bass, French Horn, Gesang
Keith John Moon († 1978) - Schlagzeug, Gesang
Auf ein paar Stücke wurden sie unterstützt von:
Jon Curle - Nachrichtensprecher "Cut My Hair"
Chris Stainton - Piano "The Dirty Jobs", "5:15" und "Drowned"
Das komplette Album:
01 I Am the Sea
02 The Real Me
03 Quadrophenia (instrumental)
04 Cut My Hair
05 The Punk and the Godfather
06 I’m One
07 The Dirty Jobs
08 Helpless Dancer
09 Is It in My Head?
10 I’ve Had Enough
11 5:15
12 Sea and Sand
13 Drowned
14 Bell Boy
15 Doctor Jimmy
16 The Rock (instrumental)
17 Love Reign o’er Me
Erzählt wird die Geschichte vom frustrierten ‚Jimmi‘, der einen langweiligen Job und Streß zuhause hat
und Mitglied der ‚Mods‘ ist, die mit den ‚Rockern‘ im Clinch liegen.
1979 wurde das Konzeptalbum unter dem gleichen Titel Quadrophenia
von Franc Roddam verfilmt.
Happy birthday, Taj Mahal (= Henry St. Clair Fredericks; * 17. Mai 1942)!
Der amerikanische Bluesmusiker, Singer-Songwriter, Multiinstrumentalist und Schauspieler
spielt u. a. Gitarre, Piano und Mundharmonika.
Seine ersten musikalischen Schritte wagte er mit
Ry Cooder.
Ab 1968 veröffentlichte er dann "Im Alleingang" seine traditionelle Blues-Musik, die auch Elemente der World-music enthalten.
Seinen ersten Grammy bekam Taj Mahal für das Album
Señor Blues
in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Blues-Album“ (Best Contemporary Blues Album).
Hier ist es!
Taj Mahal – Vocals, harmonica, dobro, kazoo
Johnny Lee Schell – guitar
Jon Cleary – piano, Wurlitzer piano
Mick Weaver – Hammond B-3 organ
Larry Fulcher – bass
Tony Braunagel – drums, percussion, tambourine
Sir Harry Bowens, Donna Taylor, Terrence Forsythe – background vocals
The Texacalli Horns:
Darrell Leonard – trumpet, trombone, French Horn
Joe Sublett – tenor saxophone
spielten folgende Titel ein:
01 Queen Bee (Taj Mahal)
02 Think (Lowman Pauling)
03 Irresistible You (Al Kasha, Luther Dixon)
04 Having a Real Bad Day (Delbert McClinton, John Barlow Jarvis)
05 Señor Blues (Horace Silver)
06 Sophisticated Mama (Washboard Sam)
07 Oh Lord, Things Are Gettin' Crazy Up in Here (Jon Cleary)
08 I Miss You Baby (Freddie Simon)
09 You Rascal You (Sam Theard)
10 Mind Your Own Business (Hank Williams)
11 21st Century Gypsy Singing Lover Man (Taj Mahal, Jon Cleary)
12 At Last (I Found a Love) (Marvin Gaye, Anna Gordy Gaye, Elgie Stover)
13 Mr. Pitiful (Steve Cropper, Otis Redding)
Das Album vermischt mit dem zeitgenössischen Sound folgende Zutaten:
Jazzy Country-Blues, R'n'B und Soul (allmusic.com)
Taj Mahal bei laut.de und hier geht es zu seiner
offiziellen Webseite.
Herzlichen Glückwunsch, Udo Gerhard Lindenberg (* 17. Mai 1946)!
Mehr Information über Udo findest Du unter Sommerliebe/ Hoch Im Norden.
Die Meisterwerke „Alles klar auf der Andrea Doria“, „Votan Wahnwitz“ und
„Ball Pompös“
gehören in jede Plattensammlung. Udo, vielen Dank dafür!
Die Handwerker vom Panik-Orchester im Jahr 1975:
Vocals – Udo Lindenberg
Gitarra Forte – Helmut Franke, Thomas Kretschmer
Piano Forte – Gottfried Böttger († 2017)
Synthesizer – Albert Alptraum, Gerhard Gösebrecht
Basso Fantastico – Steffi Stephan
Schlagzeugo Bombastico – Dieter Ahrendt, Keith Forsey, Udo Lindenberg
Unterwasser-Sounds – Berni Flottmann, Norbert Nautikus
Soprano Vocal – Rale Oberpichler
Kinderchor – Ur-Schrei
Streicher des Kölner Gürzenich-Orchesters
Bläser und Streicher arrangiert von Peter Herbolzheimer († 2010)
Chris Hermann arrangierte die Bläser auf „Alles Im Lot Auf Dem Riverboat“
Die Bläsercrew von Peter Herbolzheimer und Bruno's Salon Band sorgten für Wind.
Produziert von Thomas Kukuck und Udo Lindenberg
Unter „Ferner liefen“:
Dieter Horns, Ede Wolf,
Elli Pyrelli (= Renate Herta Dahlke, † 2007),
Inga Rumpf,
Jean-Jacques Kravetz, Peter Hesslein, Rainer Rubinck
Die Playliste:
01 Der Dirigent / Votan Wahnwitz (Herbolzheimer, Lindenberg) (Video) 5:01
02 Daniel's Zeitmaschine 4:30
03 Da War So Viel Los 4:26
04 Der Malocher 3:51
05 Guten Tag, Herr Filmproduzent 2:05
06 O-Rhesus-Negativ (Video) 3:36
07 Elli Pyrelli 3:50
08 Alles Im Lot Auf Dem Riverboat (Lindenberg, W. Burkhardt) 3:53
09 Das Kann Man Ja Auch Mal So Sehen 4:23
(K.G. Stephan, T. Kretschmer, Lindenberg)
10 Jack (Kravetz, Lindenberg) 4:12
Wenn nichts anderes angegeben, wurden die Stücke von Udo Lindenberg komponiert.
Udo Lindenberg bei discogs und bei laut.de.
Seine offizielle Internetseite.
Happy birthday, Billy Cobham (= William Emanuel Cobham Jr.; * 16. Mai 1944)!
Das Debutalbum Spectrum
vom Jazzfusion-Drummer Billy Cobham erschien 1973.
Billy Cobham spielte u. a. mit
Larry Coryell († 2017),
George Benson,
Mahavishu Orchestra,
Stanley Clarke und
Miles Davis († 1991).
Der Gitarrist Tommy Bolin griff auf vier Stücken in die Stahlsaiten bevor er 1975 bei
Deep Purple für kurze Zeit als Gitarrist glänzte.
Billy Cobham - drums, percussion
Jan Hammer (= Jan Hamr) - electric- & acoustic pianos, Moog
Weitere Musiker auf „Quadrant 4“, „Taurian Matador“, „Stratus“, „Red Baron“:
Tommy Bolin († 1976) - guitar, Echoplex
Leland Bruce „Lee“ Sklar - electric bass
Weitere Musiker auf „Spectrum“ und „Le Lis“:
Joe Farrell (= Giuseppi Carl Firrantello; † 1986) - soprano- & alto saxes, flute
Jimmy Owens - flugelhorn, trumpet
John Tropea - guitar nur auf „Le Lis“
Ron Carter - acoustic bass
Ray Barretto († 2006) - congas
Index
00:00 Quadrant 4
04:19 Searching For The Right Door / Spectrum
10:51 Anxiety / Taurian Matador
15:39 Stratus
25:19 To The Women In My Life / Le Lis
29:30 Snoopy's Search / Red Baron
37:05
Alle Titel wurden von Billy Cobham komponiert.
Das Album erreichte 1973 Platz eins in den Jazz-Alben-Charts!
Scott Yanow bezeichnet das Album auf allmusic
als „starke Mischung von rockigen Rhythmen und jazzigen Improvisationen.“
Herzlichen Glückwunsch, Klaus Doldinger (* 12. Mai 1936)!
1971 war es soweit:
Der deutscher Jazz-Musiker Klaus Doldinger komponierte, produzierte mit seiner neuen Band
Passport
das erste Album. Es bietet eine Mischung aus Jazz, Funk und Rock.
Die Besetzung hielt allerdings nur eine LP lang. An der Klöppelkiste saß Udo Lindenberg.
Tenor-, Alto- & Soprano Saxophones, Moog, E-Piano – Klaus Doldinger
Organ – Jimmy Jackson
Tenor Saxophone, Flute – Olaf Kübler
Electric Bass – Lothar Meid
Drums – Udo Lindenberg
Die einzelnen Titel sind als externe Playliste abspielbar.
1 Uranus 6:35
2 Schirokko 5:44
3 Hexensabbat 4:27
4 Nostalgia 5:13
5 Lemuria's Dance 4:37
6 Continuation 9:53
7 Madhouse Jam 5:47
Passport bei discogs.