Happy birthday, Quincy Delight Jones Jr. (* 14. März 1933)!
Der amerikanischer Musikproduzent, -komponist, Arrangeur und Bandleader
Quincy Delight Jones Jr. blickt auf eine lange Musikkarriere zurück.
Er hat für viele Spielfilme die Musik komponiert. Hier eine (kleine) Auswahl:
Die Kaktusblüte
mit Walter Matthau, Ingrid Bergman und Goldie Hawn,
In der Hitze der Nacht
mit Sidney Poitier und Rod Steiger,
Getaway
mit Steve McQueen und Ali MacGraw,
Nie wieder New York
mit Jack Lemmon,
Der Anderson Clan
mit Sean Connery, Dyan Cannon und Martin Balsam.
Er produzierte u. a. Alben von
Frank Sinatra, Sammy Davis jr., George Benson, Patti Austin, Donna Summer und
den Synthie-Thriller von Michael Jackson († 2009).
Aber jetzt gibt es die fast vergessene Musik aus dem Film
Der Millionenraub (Dollars)
mit Warren Beatty und Goldie Hawn.
Der Original Soundtrack Dollar erschien 1972.
Quincy Jones komponierte, produzierte natürlich und spielte auch Piano und Trompete.
Die Instrumental-Version Money Runner:
und die Vocal-Version feat. Little Richard Money Is:
Happy birthday, Ritchie Blackmore (* 14. April 1945)!
Im Oktober 1984 erschien „Perfect strangers“, daß von der wiedervereinigten zweiten Bandbesetzung MKII
Ian Gillan - Vocal
Richard Hugh „Ritchie“ Blackmore - Guitar
Jonathan Douglas „Jon“ Lord († 2012) - Keyboards, Synthesizers
Roger David Glover - Bass
Ian Anderson Paice - Drums
aufgenommen wurde.
Komponiert wurde das für Deep Purple untypische „Son of Alerik“ von Ritchie Blackmore.
Zuerst erschien das Stück als B-Seite der (Maxi-)Single „Perfect strangers“.
Die CD Perfect strangers
enthält inzwischen die 10-Minuten-Version als Bonusstück.
Zitat aus einem Interview im ARD Magazin „Brisant“:
Viele Menschen fragten Ritchie Blackmore: "In welche Richtung willst Du? Was ist Deine Botschaft?"
Ritchie: "Ich habe keine Botschaft, außer viel zu trinken.
Und ich habe keine Ahnung wohin ich gehe, ich spiele einfach und das seit mehr als 50 Jahren."
Interview der Welt am Sonntag mit Ritchie von 2016.
Ende der Achtiger-Jahre veranstaltete ich in lockeren Abständen abwechselnd mit dem „Blauen Klaus“ ein Musikquiz.
Bei „Son of Alerik“ fiel ihm nur eine ganz kalte Antwort ein: Grobschnitt...
Happy birthday, Herb Alpert (* 31. März 1935)!
Der Instrumental-Hit „Rise“ wurde von Randy Alpert und Andy Armer komponiert und vom gleichnamigen
Album
als Single ausgekoppelt.
Herb Alpert spielte Flugelhorn und Trompete.
Der Easy listening Jazz/ Funk-Hit erfreute die Soul- und Disco-Fans Ende der Siebziger Jahre.
„Rise“ erhielt einen
Grammy
für die beste Pop-Instrumental- darbietung.
Herb Alpert gründete in den 1960er Jahre mit Jerry Moss
ein bekanntes Plattenlabel, auf dem u. a.
Joe Cocker, Supertramp,
Suzanne Vega,
Police und
Carole King
unter Vertrag waren.
Gründer und Kern der deutschen Avantgarde-/ Psychedelic-/ KrautRock-Band Can
waren der Keyboarder Irmin Schmidt und der Bassist Holger Czukay († 2017).
Spoon ist der einzige Titel von Can, der es in die deutschen Charts schaffte!
Warum?
Er war in dem 3-teiligen Durbridge-Straßenfeger Das Messer
von Rolf von Sydow zu hören!
Hier „Das Messer“ ansehen.
Die Band bestand 1971 aus:
Damo Suzuki – vocals
Irmin Schmidt
– organ, electric piano, oscillators
Holger Czukay († 2017) – bass
Michael Karoli († 2001)
– guitar, violin
Heinrich „Jaki“ Liebezeit († 2017)
– drums, double bass, piano
Das wohl bekannteste Stück von City ist „Am Fenster“.
Die als City Rock Band in Ost-Berlin gegründete Band spielte es in folgender Besetzung ein:
Toni Krahl - Gesang
Fritz Puppel - Gitarre
Georgi Gogow - Violine, Bass
Klaus Selmke (* 1950, † 2020) - Schlagzeug
Die Homepage von City.
Der Besuch in der Herner Kneipe Soft-Rock-Café mit meiner damaligen Freundin Patti im Jahr 1978 wurde mit
Am Fenster von der Band
City belohnt.
Natürlich in der 17-minütigen LP-Version (Traum, Tagtraum, Am Fenster).
Ende 1980 fuhren mein Kumpel Gregor und ich öfters über die Von-der-Heydt-Straße in Herne.
Jedesmal sagte ich beim Vorbeifahren am damals schon geschlossenen Soft-Rock-Café: „Da hängt meine Leuchtreklame!“
Monate später kam ich dann auf die Idee, bei der vermutlich zuständigen Brauerei anzurufen um mich zu erkundigen, was mit „meiner“ Leuchtreklame passiert.
Ich bekam grünes Licht zum Demontieren!
Das 2,5 m breite und mit 4 Leuchtstoffröhren bestückte Unikat erleuchtete über 20 Jahre mein Wohnzimmer:
Joyeux anniversaire, Jane Birkin (* 14. Dezember 1946)!
Das Duett von der Schauspielerin und Sängerin
Jane Birkin
und dem Schauspieler und Singer-Songwriter
Serge Gainsbourg (= Lucien Ginsburg; † 1991)
schlug Ende der Siebziger-Jahre mit dem ziemlich eindeutigen Text, der den Geschlechtsverkehr schilderte, hohe Wellen.
Es sollte der einzige Hit für Birkin bleiben. Dafür ist sie seit 50 Jahre als Schauspielerin sehenswert.
Hier nur eine sehr kleine Filmauswahl:
Blow up,
Der Swimmingpool,
Das wilde Schaf,
Ein irrer Typ und
Tod auf dem Nil.
Birkin war über zehn Jahre mit Gainsbourg verheiratet.
1971 wurde Charlotte Lucy Gainsbourg (= Charlotte Lucy Ginsburg) geboren.
Auch sie wurde Schauspielerin. Zu sehen ist sie in Filmen wie
Der Zementgarten,
21 Gramm,
Anleitung zum Träumen sowie
I'm Not There,
Melancholia und
Heute bin ich Samba.
Happy birthday, Arthur Ira „Art“ Garfunkel (* 5. November 1941 in New York City)!
Der amerikanischer Sänger und Schauspieler veröffentlichte 1981, ein paar Wochen vor dem
Benefiz-Konzert im Central Park, New York
mit Paul Simon,
sein Soloalbum Scissors Cut.
Von diesem Album wurde die Single "A Heart In New York"
(komponiert von Benny Gallagher & Graham Lyle) ausgekoppelt.
"Scissors Cut" bei discogs.
Die britische Indie- bzw. Grungeband Stiltskin, löste sich nach ihrem ersten Album
The Mind's Eye wieder auf, weil der Sänger
Ray Wilson zu
Genesis wechselte.
Dort stand er statt Phil Collins am Mikro.
Die erste Single Inside wurde für Jeanswerbung verwendet.
Vermutliche Musiker:
Ray Wilson – vocals
Peter Lawlor – all instruments
James Finnigan - bass ?
Ross McFarlane - drums ?
Ambrosian Singers – choir
Tessa – backing vocals
Happy birthday, Christopher Ward „Chris“ Norman (* 25. Oktober 1950)!
Die britische Softrock/-Pop Combo Smokie
veröffentlichte 1977 das Album Bright Lights & Back Alleys.
Zwischen den Kompositionen von Nicky Chinn und
Mike Chapman,
Sonny Bono und
Leo Sayer
fand ich eine Ballade, komponiert von Chris Norman & Pete Spencer,
die mich immer noch dank des Gitarrensolos von Alan Silson anspricht.
Die Besetzung bestand bis 1986 aus:
Chris Norman:
Gesang, Rhythmus-Gitarre
Alan Silson:
Gitarre, Background-Gesang
Terry Uttley:
Bass, Background-Gesang
Pete Spencer:
Schlagzeug
Die Streicher wurden von Phil Dennys arrangiert.
Es gibt auch eine ehrliche Liveversion. Mit Keyboarder statt Streicher, aber mit einem anderen Drummer.
Das Aufnahmedatum ist unbekannt.
Gesang, Rhythmus-Gitarre: Chris Norman
Solo-Gitarre, Background: Alan Silson
Bass, Background: Terry Uttley
Keyboards: ? und Schlagzeug: ?
Happy birthday, Les McCann (* 23. September 1935)!
Les McCann
ist ein amerikanischer Jazz-Pianist, Sänger und Komponist, der seine Liebe zum Soul und Funk nicht verleugnen kann.
"Us" ist ein Fusion- Jazz- Soul-Titel, den die WDR 2-HörerInnen von "Rock-In", moderiert von Winfried Trenkler, wiedererkennen werden.
Arrangiert von Bert DeCoteaux, produziert von Bert DeCoteaux, Les McCann und Tony Silvester
und musiziert haben:
Les McCann - A- & E-Piano, Clarinette
Miroslaw Kudykowski - alle Gitarren
James E. Rowser - Bass
Harold Davis - Percussion
Les McCann soll Roberta Flack entdeckt haben.