auch am 13.08.2022 und 10.09.2022
France Gall
(= Isabelle Geneviève Marie Anne Gall; * 9. Oktober 1947; † 7. Januar 2018) wäre heute 75 geworden.
Sie war eine französische Pop- und Chansonsängerin, die auch dem Jazz nicht abgeneigt war.
1965 holte für Luxemburg die Throphäe beim
Eurovision Song Kotz Test.
Ab 1968 hatte sie mit einigen deutschsprachigen Schlagern Erfolg:
„Zwei Apfelsinen im Haar“ (deutsche Version von A Banda)
und „Der Computer Nr. 3“ tummelten sich auf den oberen Plätze der Hitparade(n).
Und 1987 gab es ein Comeback mit Ella, elle l’a ,
eine Hommage an Ella Fitzgérald († 1996).
Komponiert von France Galls Ehemann Michel Berger († 1992).
Hier eine Live-Version aus dem Jahr 1988:
Ellen Foley
ist eine amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Sie spielte Nebenrollen u. a. in
Hair,
Tootsie,
Eine verhängnisvolle Affäre und
Die Mafiosi-Braut.
Zuerst fiel sie mir mit Meat Loaf im Duett beim Hit
Paradise by the dashboard light
vom Album
Bat out of Hell (1977) auf.
1979 tönte in einem „Gyros-Pita-Laden“ die Single „We Belong to the Night“ aus der Musikbox...
Ian Hunter (= Ian Hunter Patterson)
und Mick Ronson († 1993)
produzierten und spielten Keyboards, Gitarre und Percussion auf dem Debütalbum Nightout.
Beide kannten sich schon aus Mott the Hoople-Zeiten. Mick hatte in der Band ein kurzes Gastspiel.
Mick Ronson arbeitete auch mit
David Bowie und
Lou Reed.
Hier ist ein Video aus
Top Of The Pops zu sehen:
Happy birthday, Mick Fleetwood (* 24. Juni 1947)!
Michael „Mick“ John Kells Fleetwood
gründete zusammen mit dem Gitarristen Peter Green (= Peter Allen Greenbaum; 2020)
und dem Bassisten John McVie 1967
die Bluesrock-Band Fleetwood Mac.
In den Siebziger Jahren gab es einige Umbesetzungen in der Band.
Durch die neuen Bandmitglieder Lindsey Buckingham und Steve Nicks entfernt sich Fleetwood Mac von ihren ursprünglichen Blues-Roots.
Mick Fleetwood hatte 2008 zusammen mit dem Gitarristen Rick Vito
eine Combo zur Interpretation von den alten Peter Green-Klassikern ins Leben gerufen.
Diese Mick Fleetwood Blues Band spielte am 18. Oktober 2008 in der Kulturfabrik, Krefeld.
Rick Vito - vocals, guitar
Mark Johnstone - keyboards, backing vocals, harp
Lenny Castellanos - bass, backing vocals
Mick Fleetwood - drums
01. Looking For Somebody
02. Fleetwood Boogie
03. Oh Well
04. Streamliner
05. Rollin' Man / Voodoo Woman
06. Eyesight To The Blind
07. Love That Burns
08. My Baby's Hot
09. Rattlesnake Shake
10. Black Magic Woman
11. The World Keep On Turning
12. Black Crow Blues
13. The Lucky Devil
14. World Turning
15. Shake Your Moneymaker
16. Albatross
17. Homework
Happy birthday, Julie Driscoll (* 8. Juni 1947)
Die britische Sängerin gründete 1966 mit Brian Auger die ProgRockBand
Trinity.
Die ursprüngliche Besetzung war:
Julie Driscoll (Gesang),
Brian Auger (Hammond-Orgel B3),
Gary Boyle (Gitarre),
Dave Ambrose (Bass) und Clive Thacker (Schlagzeug).
Julie verließ 1969 die Band Trinity.
Sie war mit dem bedeutenden Pianisten Keith Tippett († 2020) verheiratet, in dessen Band sie auch sang.
Die Playliste von Julie Driscoll und Brian Auger's im Beat-Club
(1968/69) enthält latürnich auch die
Bob Dylan /
Rick Danko-Komposition
This Wheel's on Fire:
01 This Wheel's On Fire 3:07
02 Road To Cairo 5:06
03 (Zeitkolorit) 2:49
04 Indian Rope Man 3:18
05 Introduction: Brian Auger and the Trinity 0:53
06 Black Cat (feat. Molly Malloy Dancers) 3:57
07 Save Me 3:46
08 Interview: Julie Driscoll 2:12
09 Road To Cairo 5:11
10 Why Am I Treated So Bad 4:19
Herzlich Glückwunsch zum Siebzigsten, Hellmut Hattler (* 12. April 1952)!
Helmut gehört wohl zur deutschen Elite der Rock- und JazzBassisten.
Die Brüder Jan Fride und Peter Wolbrandt sind die ständigen Urmitglieder in der Band Kraan.
Zu den Urmitglieder gehörte neben Hattler noch Johannes „Alto“ Pappert am Saxophon.
Sie spielen eine Fusion aus groovenden Jazz-Rock u. a. mit Ethno-Elemente.
Im Laufe der Jahre gab es einige Umbesetzungen, so wie beim Konzert in Bonn vom 21. Dezember 2005.
Hier spielte wieder Ingo Bischof (Karthago)
die Keyboards.
Peter Wolbrandt - guitar, vocals
Hellmut Hattler - bass, backing vocals
Ingo Bischof († 2019) - keyboards, backing vocals
Jan Fride (Wolbrandt) - drums
Index:
0:00:00 01 Wintruper Echo
0:05:02 02 Yaqui Yagua
0:12:59 03 Ausflug
0:19:19 04 Vollgas Ahoi
0:25:37 05 Interview
0:26:50 06 Jerk Of Life
0:31:43 07 Silver Buildings
0:37:24 08 Kraan Arabia
0:42:54 09 Interview
0:44:13 10 Borgward
0:55:22 11 Nam Nam
1:12:45 12 Interview
1:13:26 13 Hallo Ja Ja, I Don't Know
1:16:50 14 Let It Out
1:24:19 15 Andy Nogger
Mehr Information über Kraan gibt es bei laut.de.
Mein erster Kontakt mit Kraan war mir 1976 etwas unangenehm:
Auf einer Fete lief ihr wohl bekanntestes Album
Kraan Live!,
aufgenommen 1974 bei Konzerten im Berliner Quartier Latin.
Zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht reif für dieses musikalisch geniale Live-Album.
Ich habe Helmut in den letzten Jahrzehnten fünf mal live auf der Bühne erleben dürfen.
Mit Joo Kraus
und mit Kraan, zuletzt als Trio (Hattler, Wolbrandt und Wolbrandt) im alten FZW Dortmund, Neuer Graben ca. 2008 oder 2009.
Die offiziellen Internetseiten von:
kraan.de,
hellmut-hattler.de,
wolbrandt.de und
Fride Wolbrandt
Klasse, David Gilmour!!!
Ein altes, ukrainisches Protestlied aus dem Ersten Weltkrieg wird als Protest gegen die Invasion der Ukraine dank David Gilmour neu "aufgelegt"!
Und weil ein gutes Zugpferd wohl mehr Stärke äääh Aufmerksamkeit erregt, wurde
Pink Floyd reaktiviert.
Weitere Details über die Entstehung findest Du hier:
Hey, Hey, Rise Up!.
David Gilmour: Gitarre
Nitin Sawhney: Keyboards
Guy Pratt: Bass
Nick Mason: Schlagzeug
und der Sänger Andriy Khlyvnyuk von der ukrainischen Band BoomBox.
Guy Pratt ist übrigens der Schwiegersohn vom verstorbenen Pink-Floyd-Keyboarder
Richard Wright.
Happy birthday, Roger Maxwell „Chappo“ Chapman (* 8. April 1942)!
Roger Maxwell „Chappo“ Chapman
ist ein britischer Rocksänger und Komponist, der zunächst bei der Rock-Band
Family sang.
Seinen Durchbruch hatte er im Oktober 1981: Er trat in der 9. Rockpalast-Nacht auf.
Zum Start seiner Solokarriere stand er am 09.11.1979 in der Markthalle Hamburg auf der Bühne:
Roger Chapman - Vocals
Geoff Whitehorn - Guitar
Tim Hinkley - Keyboards
Mel Collins (= Melvyn Desmond Collins) - Saxophone
Jerome Rimson - Bass, Vocals
Leonard „Stretch“ Stretching - Drums
Helen Hardy & Kathy O'Donaghue - Backing Vocals
...leider nicht das komplette Konzert:
01 Moth To A Flame
02 Keep Forgettin
03 Face Of Stone
04 Midnite Child
05 Who Pulled The Night Down
06 Talking About You
07 Shape Of Things
08 Short List
09 Burlesque
09 Can't Get In / Bo Diddley
10 Hoochie Coochie Man
11 Always Gotta Pay In The End
12 Let's Spend The Night Together
13 Hang On To A Dream
14 Can't Turn You Loose
Neben seinen SoloAlben hauchte er Leben in das Projekt
Riff Burglars.
Hier wurden klassische Blues und Rock & Roll Songs gecovert.
Hier spielten u. a. das ehemalige Bandmitglied von
Bad Company und King Crimson
Boz Burrell († 2006) (Bass),
Geoff Whitehorn (Gitarren und Gesang),
und Zoot Money (Keyboards) mit.
„Chappo“ ist immer noch aktiv! Im letzten Jahr erschien
Life In The Pond.
Es ist auch bei DuTube verfügbar.
Happy birthday, Eric Clapton (* 30. März 1945)!
Von der kurzlebigen, britischen Supergroup Cream
lebt nur noch der Blues- und Rock-Gitarrist Eric „Slowhand“ Patrick Clapton.
Im Mai 2005 fanden zur Reunion-Tour in der Royal Albert Hall, London England vier Shows statt, die (natürlich) mitgeschnitten wurden.
In der Originalbesetzung traten auf:
Eric Patrick Clapton – Gitarre, Gesang
John Symon Asher „Jack“ Bruce (* 14. Mai 1943; † 25. Oktober 2014) – Bass, Mundharmonika, Gesang
Peter Edward Baker (* 19. August 1939; † 6. Oktober 2019) – Schlagzeug, Gesang
Index:
0:00:49 01 I'm So Glad (Nehemiah Curtis „Skip“ James)
0:06:24 02 Spoonful (Willie Dixon)
0:13:58 03 Outside Woman Blues (Blind Joe Reynolds)
0:19:00 04 Pressed Rat and Warthog (Baker, Mike Taylor)
0:28:43 05 Sleepy Time Time (Bruce, Janet Godfrey)
0:32:00 06 N.S.U. (Bruce)
0:35:00 07 Badge (Clapton, George Harrison)
0:39:21 08 Politician (Bruce, Pete Brown)
0:44:22 09 Sweet Wine (Baker, Janet Godfrey)
0:51:00 10 Rollin' and Tumblin' (Muddy Waters)
0:57:00 11 Stormy Monday (T-Bone Walker)
1:05:04 12 Deserted Cities of the Heart (Bruce, Brown)
1:09:15 13 Born Under a Bad Sign (Brooker T. Jones, Bell)
1:15:00 14 We're Going Wrong (Bruce)
1:23:06
Happy birthday, Les Holroyd (* 12. März 1948)!
Barclay James Harvest (BJH)
ist eine britische, orchestral geprägte Prog-Rockband. Oder sollte ich schreiben sind zwei britische Bands...
Sie wandten sich aber im Lauf der Siebziger vom Prog-Rock ab und ihr Sound wurde poppiger.
Ihre offizielle Seite bjharvest.co.uk.
Die Gründungsmitglieder waren Ende der Siebziger-Jahre noch vereint:
Gitarre, Gesang - John Lees
Bass, Gesang, Keyboards, Gitarre - Richard Leslie „Les“ Holroyd
Keyboards, Gesang - Stuart John „Woolly“ Wolstenholme († 2010)
Schlagzeug - Melvyn Paul „Mel“ Pritchard († 2004)
Jetzt spielen die beiden letzten Ur-Mitglieder allerdings nicht mehr gemeinsam. Dafür gibt es jetzt
„John Lees' Barclay James Harvest“ und
„Barclay James Harvest feat. Les Holroyd“
Vier Videos fand ich. Drei Studioversionen davon stammen von der LP Gone to earth.
Meine Playliste mit den Livetracks:
1 Hymn (Lees) (1977) 5:09
2 Hard Hearted Woman (Holroyd) (1977) 4:30
3 Poor Man's Moody Blues (Lees) (1978) 7:08
4 Capricorn (Lees) (1979) 3:26
Über eine Anzeige im Wochenblatt lernte ich Anke kennen.
Wir waren Pizza essen, in der Jazzrock-Kneipe „Birdland“ in Gelsenkirchen und knuddelten fast die ganze Nacht zu BJH, bis ich sie morgens früh nach Hause brachte.
Es ging mit uns nicht lange gut...
Vor ein paar Jahren wollte ich mit ihr über die damalige Situation reden, als uns die nötige Reife fehlte.
Heute weiß ich, warum wir uns trafen und schnell wieder trennten.
Ich fand ihren Nachname mehrfach im Telefonbuch und nach ein paar telefonischen Versuchen hatte sie gefunden!
Als ich mit ihr am Telefon ins Detail gehen wollte, hat sie einfach aufgelegt... Schade für sie.
Happy birthday, Kiki Dee (= Pauline Matthews; * 6. März 1947)!
Die britische Sängerin Kiki Dee
veröffentlichte viele LPs und Singles.
1974 veröffentlichte sie I've got the music in me.
Ihren größten Erfolg hatte sie im Duett mit Elton John. Komponiert von
Bernard John „Bernie“ Taupin und
Sir Elton Hercules John (= Reginald Kenneth Dwight).
Mehr Information über die Pseudonyme, die eine englische Wortspielerei beinhaltet, findest Du bei
wiki.
Bei der Aufnahme waren im Studio:
Elton John – Gesang, Klavier
Kiki Dee – Gesang
Davey Johnstone – E-Gitarre
Kenny Passarelli – Bassgitarre
Roger Pope – Schlagzeug
James Newton Howard – Orchestrierung, E-Piano