Kost- & Hör-Bar

Sehenswerte Musik (S 9)

Elton John - Rocket Man (live 1972)

Happy birthday, Sir Elton Hercules John, (= Reginald Kenneth Dwight, * 25. März 1947)!
Elton John ist ein britischer Sänger, Komponist und Pianist.
1973 gründete er u. a. mit Bernie Taupin ein eigenes Plattenlabel und 1992 die Elton John AIDS Foundation. Die Gagen von großen Wohltätigkeitskonzerte fließen in seine Stiftung, die inzwischen über 200 Millionen Dollar sammelte.

Ab Your Song ging es Hit auf Hit:
Rocket Man, Honky Cat, Crocodile Rock, Daniel, Saturday Night’s Alright for Fighting, Goodbye Yellow Brick Road, Step into Christmas, Candle in the Wind, Bennie and the Jets, Don't Let the Sun Go down on Me, The Bitch Is Back, Lucy in the Sky with Diamonds, Philadelphia Freedom, Someone Saved My Life Tonight und Song for Guy.
Es gibt auch zwei Duette:
1974 mit John Lennon († 1980): Whatever Gets You Through the Night und
1976 mit Kiki Dee: Don't Go Breaking My Heart.
Interessant ist die Geschichte zu den von Elton John kreierten Pseudonymen „Ann Orson and Carte Blanche“.

Diese Liveaufnahme von „Rocket Man (I Think It's Going To Be A Long, Long Time)“ entstand kurz vor der Veröffentlichung des Albums Honky Château in der Royal Festival Hall, London, 1972. Der Text stammt, wie üblich von Bernie Taupin.
Der Piano-Man wurde von seiner damaligen Band, die aus Davey Johnstone - guitar, Dee Murray († 1992) - bass und Nigel Olsson - drums bestand, begleitet.
Im Frühjahr 1972 hörte ich neben mir schon vertrauten Bands wie Middle of the road, T. Rex und The Sweet auch neue Interpreten: Meine Favoritenliste wurde mit Gerhard Glitzer und Elton John erweitert.

25.03.2021

Bruce Willis - The Return of Bruno (1987)

Herzlichen Glückwunsch, Walter Bruce Willis (* 19. März 1955 in Idar-Oberstein).
Bruce Willis ist ein amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent, der auch LPs veröffentliche. 1987 erschien sein Debutalbum. Weitere Information bei allmusic.

Musikalisch bewegt sich Bruce Willis irgendwo zwischen Rock, R'n'B und Soul.
Auf der Bühne turnt Bruce Willis herum, singt und spielt Mundharmonika.

1 ?
2 Down in Hollywood (Ryland Cooder, Tim Lee Drummond)
3 Funtime (Allen Toussaint)
4 Comin' Right Up (Brock Walsh)
5 Jackpot (Bruno's Bop) (Robert Kraft, Bruce Willis)
Die Ton- und Bildqualität sind nur mittelmäßig, aber für einen kleinen visuellen Eindruck ausreichend.

19.03.2021

Nina Hagen Band - Rockpalast, Dortmund (1978)

Herzlichen Glückwunsch, Catharina „Nina“ Hagen (* 11. März 1955)!
Nina Hagen ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin.
Sie spielte u. a. mit ihrer Tochter Cosma Shiva Hagen und Otto Waalkes in den beiden Spielfilmen 7 Zwerge – Männer allein im Wald und 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug unter der Regie von Sven Unterwaldt mit.

Die kurzlebige Nina Hagen Band bestand nur ca. ein Jahr.
Am 09. Dezember 1978 trat sie live in der Westfalenhalle, Dortmund auf:
Nina Hagen - Vocals
Reinhold Heil - Keyboards, Vocals
und den ehemaligen Musikern von der Politrock-Band Lok Kreuzberg:
Bernhard Potschka - Guitar, Vocals
Manfred „Manne“ Praeker († 2012) - Bass, Vocals
Herwig Mitteregger - Drums, Vocals

Index
00:00​ 01 TV Glotzer (White Punks On Dope, The Tubes-Cover)
05:50​ 02 Naturträne
09:54​ 03 Unbeschreiblich weiblich
13:55​ 04 Heiß
17:53​ 05 Auf'm Friedhof
24:35​ 06 Der Spinner
27:50​ 07 Superboy
31:48​ 08 Auf'm Bahnhof Zoo
38:00​ 09 Rangehn
41:40​ 10 Pank
44:25​ 11 My way (Frank Sinatra-Cover)
49:48​ 12 Hermann hieß er
Das Konzert ist auch im Rockpalastarchiv des WDR zu finden:

11.03.2021

Pink Floyd - Live at Pompeii (1972)

ist ein beeindruckender Film vom Regisseur Adrian Maben. Er wurde in einem Rundtheater der römischen Antike in Pompeji, Italien gedreht.
Die langjährige Besetzung von Pink Floyd war:
Roger Waters – bass guitar, rhythm guitar (6), gong, cymbals, screams and spoken words (2), lead vocals (5), additional piano (1,7)
David Gilmour – lead- & slide guitar, harmonica (6), lead vocals (1,7), vocals (2,3,5)
Richard Wright († 2008) – Hammond- & Farfisa organ, grand piano, lead vocals (1,7), VCS 3
Nick Mason – drums, percussion, vocal phrase (4)
Die Playliste des Films Live at Pompeii (erste Version) umfaßte:
1 Echoes (Part 1) 11:59
2 Careful with That Axe, Eugene 6:48
3 A Saucerful Of Secrets 10:18
4 One Of These Days 5:46
5 Set The Controls For The Heart Of The Sun 9:58
6 Mademoiselle Nobs (Studiotake) 1:53
7 Echoes (Part 2) 9:59

Happy birthday, David Gilmour, zum 75. Geburtstag!

06.03.2021

Ulrich Roski - Des Schleusenwärters blindes Töchterlein (1972)

Ulrich Roski (* 4. März 1944; † 20. Februar 2003) wäre heute 77 Jahre alt geworden!
Ulrich Roski war ein deutscher Liedermacher und Kabarettist. Er ging mit Reinhard Mey auf das gleiche Gymnasium in Berlin.
Ich mag seine Umschreibungen von Alltagssituationen, wie z. B. in den Liedern „Des Pudels Kern“, „Selbst ist der Mann“ oder „Aufforderung zum TÜV“.
Hier gibt es den Text zum „blinden Töchterlein“.
Ulrichs offizieller Internet-Auftritt.

04.03.2021

Rory Gallagher - Rockpalast, Grugahalle (1977)

Heute wäre William Rory Gallagher (* 2. März 1948; † 14. Juni 1995) 73 Jahre alt geworden.
Rory Gallagher war ein irischer Blues-Rock-Gitarrist und Komponist. Im zarten Alter von acht Jahren begann er Gitarre zu spielen. Seine musikalischen Vorbilder waren u. a. Lonnie Donegan († 2002) und Muddy Waters († 1983). Ende der Sechziger Jahre gründete Rory das kurzlebige Trio Taste. Ab 1970 spielte er einige Solo-Alben ein.
Die erste Rockpalast-Nacht mit Rory Gallagher, Little Feat und Roger McGuinn's Thunderbyrd wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Juli 1977 live via Eurovision übertragen. Das war nicht nur für den Rockpalast der Durchbruch, sondern auch für den irischen Rockgitarristen Rory Gallagher. Sein Bekanntheitsgrad stieg durch seinen Auftritt natürlich ordentlich an.

Die Besetzung:
Rory Gallagher - vocals, guitar
Gerry McAvoy - bass
Lou Martin († 2012) - keyboards
Rod De'Ath († 2014) - drums

Index
00:00​ 01. Moonchild
06:00​ 02. Secret Agent
12:26​ 03. Calling Card
20:16​ 04. Out On The Western Plain
25:44​ 05. Barley And Grape Rag
30:41​ 06. Tattoo'd Lady
37:29​ 07. Souped Up Ford
46:37​ 08. Bullfrog Blues
56:43​ 09. Bought And Sold

"Rory Gallagher machte die Show in jeder Beziehung auf.
Er sagte uns später, das sei sein bis dahin bester Auftritt gewesen."
- Peter Rüchel († 2019), Rockpalast-Redakteur

Weitere Information zur 1. Rocknacht in der Essener Grugahalle.
Hier findest Du eine Liste mit allen Bands, die in den Rockpalast Nächten auftraten.

02.03.2021

Johnny Winter - Rockpalast, Grugahalle (1979)

John Dawson „Johnny“ Winter III (* 23. Februar 1944; † 16. Juli 2014) wäre heute 77 Jahre alt geworden.
Er war ein amerikanischer Blues-Gitarrist, Komponist, Produzent, Sänger und der ältere Bruder von Edgar.
Johnny Winter trat in der 4. Rockpalast-Nacht (21./22. April 1979) in der Essener Grugahalle als Top-Act auf.
Seine Mitbestreiter im Trio:
Johnny Winter - Guitar/Vocals
Jon Paris - Bass
Bobby Torello - Drums

Setlist:
01 Hideaway
02 Messin' With The Kid
03 Walking By Myself
04 Mississippi Blues
05 Divin' Duck
06 Johnny B. Goode
07 Suzie Q
08 Drum Solo
09 I'm Ready
10 Rockabilly Blues
11 Medley: Tobacco Road / Shout
12 Jumpin' Jack Flash
VHS-rip

Bessere Qualität bietet natürlich die Mediathek von der ARD:

23.02.2021

Kinks - Lola Live (1979)

The Kinks ist eine erfolgreiche Britpop-/Rock-Band, die in den 1960er Jahre von den Brüdern Ray und Dave Davies gegründet wurde. Einer ihrer Hits kommt hier live daher.
Ray Davies – guitar, harmonica, keyboards, vocals
Dave Davies – lead guitar, backing vocals
Ian Gibbons († 2019) – keyboards, backing vocals
Mick Avory – drums
Jim Rodford († 2018) – bass, backing vocals
mit
Nick Newall – additional keyboards

03.02.2021

Neil Diamond - Cracklin' Rosie (1970)

Happy birthday, Neil Leslie Diamond (* 24. Januar 1941)!

Neil Diamond ist ein erfolgreicher, amerikanischer Sänger und Songwriter. Er nahm über zwanzig Studioalben auf und veröffentlichte zahlreiche Singles wie
„Cherry Cherry“, „Sweet Caroline“, „Holly holy“, „Cracklin' Rosie“, „I Am… I Said“, „Song Sung Blue“, „Longfellow Serenade“ und „Forever in Blue Jeans“.
Siehe auch seine Diskografie.

1980 spiele Neil Diamond im Spielfilm The Jazz-Sänger einen jüdischen Kantor, der gegen den Willen seiner Vaters, gespielt von Laurence Olivier, Popstar werden möchte. Regie führte Richard Fleischer († 2006) Der Film floppte, hat aber seine „Momente“. Die Singles „Love on the rocks“ und „Hello again“ stammen aus dem Spielfilm.
Seine Songs werden auch gerne in Spielfilmen verwendet. Z. B. in Pulp Fiction (1994), Nächte der Erinnerung (Bringing Out the Dead) (1999), Shrek (2001), Ein Mann für eine Saison (Fever Pitch) (2005) und Once Upon a Time in Hollywood (2019).

24.01.2021

Jimmy Page & The Black Crowes - Live (2000)

Happy birthday, „Jimmy“ Page (* 9. Januar 1944)!

Der Brite
James Patrick „Jimmy“ Page ist ein britischer Musiker, Komponist und Musik-Produzent. Er gründete Led Zeppelin, spielt E-Gitarre, Mandoline, war Mitglied der Bands Yardbirds und The Firm.

Das amerikanische Musikmagazin Rolling Stone listete Page auf Platz 3 der „100 besten Gitarristen aller Zeiten“!
Jimmy Page war mit The Black Crowes auf Tour. Aufgezeichnet wurde dieses Konzert im Jones Beach Amphitheater, Wantagh, NY am 10. Juli 2000, einige Monate vor dem Konzert Live at the Greek Theater, von dem es eine Doppel-CD gibt.
Gitarre: Jimmy Page
Gesang, Mundharmonika: Chris Robinson
Gitarre: Rich Robinson
Gitarre: Audley Freed (Tourmusiker)
Keyboards: Eddie Harsch (Edward "Eddy" Hawrysch)
Baß: Sven Pipien
Schlagzeug: Steve Gorman

Sie spielten natürlich die volle, druckvolle Breitseite mit Led Zep und Black Crowes-Stücken in welcher Reihenfolge auch immer...
Playliste:
01 (23) whole lotta love 7:54
02 (22) out on the tiles 4:51
03 (21) she talks to angels 5:51
04 (20) bring it on home 5:50
05 (19) Heartbreaker 7:53
06 (18) nobody's fault but mine 7:19
07 (17) shape of things to come 3:22
08 (16) In the Light 9:15
09 (15) the lemon song 9:15
10 (14) Remedy 6:07
11 (13) your time is gonna come 6:42
12 (12) Just Can't Be Satisfied 3:11
13 (11) In My Time of Dying 10:02
14 (10) ten years gone 7:10
15 (09) oh well 4:29
16 (08) Horsehead 4:38
17 (07) what is and what should never be 5:40
18 (05) no speak no slave 4:49
19 (06) sick again 5:05
20 (03) misty mountain hop 5:01
21 (04) Hots On For Nowhere 5:22
22 (02) the wanton song 4:08
23 (01) celebration day 4:15

09.01.2021

Dave Matthews Band - Central Park NYC (2003)

Happy birthday, „Dave“ Matthews (* 9. Januar 1967 in Johannesburg, Südafrika)!

David „Dave“ John Matthews ist ein amerikanischer Singer-Songwriter und Gitarrist.
Dave beteiligt er sich u. a. mit Willie Nelson und Neil Young an Sammel- und Unterstützungsaktionen der Organisation
Farm Aid für familiengeführte Farmen.

Das Konzert fand am 24. September 2003 im Central Park statt.
Die Band:

Dave Matthews — guitars, vocals
LeRoi Moore (= LeRoi Holloway Moore; † 2008) — saxophones, backup vocals
Boyd Tinsley — violin, backup vocals
Stefan Lessard — bass guitar
Carter Beauford — percussion, drums, backup vocals
mit
Butch Taylor — keyboards, backup vocals
Warren Haynes — guitar, vocals

Wenn nichts anderes angegeben wurden die Titel von Dave John Matthews komponiert.
Index:
0:00:00 Don't Drink the Water – 10:09
0:10:15 So Much to Say (Griesar, Matthews, Tinsley) – 4:14
0:14:33 Too Much (Beauford / Lessard / Matthews / Moore / Tinsley) – 6:41
0:21:26 Granny – 4:32
0:26:12 Crush – 11:19
0:38:14 When the World Ends (Ballard, Matthews) – 3:54
0:41:59 Dancing Nancies – 9:44
0:51:37 Warehouse – 9:40
1:01:42 Ants Marching – 5:51
1:07:36 Rhyme and Reason – 5:36
1:13:21 Two Step – 18:56
1:32:21 Help Myself – 5:22
1:37:35 Cortez the Killer (Neil Young) – 10:52
            (feat. Warren Haynes: guitar, vocals)
1:48:40 Jimi Thing – 16:39
            (feat. Warren Haynes: guitar)
            incl. interpolation of For What It's Worth
2:05:25 What Would You Say – 5:27
2:10:52 Where Are You Going – 3:53
2:14:43 All Along the Watchtower (Bob Dylan) – 12:59
            incl. bass guitar intro jam of The Star-Spangled Banner by Stefan Lessard
2:29:07 Grey Street – 4:58
2:34:10 What You Are (Ballard, Matthews) – 6:40
2:40:42 Stay (Wasting Time) (Lessard, Matthews, Moore) – 6:59
2:49:38 h
Infos bei allmusic.com

09.01.2021